Asylwerber schlachteten seine Tiere: Nun muss der Bauer vor Gericht

Symbolbild: Pixabay

Auch deutsche Bauern sind zunehmend von der steigenden Kriminalität in Folge der Masseneinwanderung seit 2015 betroffen. Davon kann auch Toni Pahlig aus dem sächsischen Coswig ein Lied singen.

Seit Anfang August 2015 wurden dem Zuchtbauern mehrfach Lämmer gestohlen, zwei Mutterschafe wurden bestialisch hingerichtet.

Bestialische Hinrichtungen der Muttertiere

Nach rund eineinhalb Jahren stellte sich heraus, wer die Täter waren: Bewohner eines mittlerweile aufgelösten Asylheims in der Nähe von Coswig. Dem Jungbauern Pahlig liegen die Namen der Täter, die sehr skrupellos vorgingen, vor.

Was sie von einem der Muterschafe nicht brauchten, ließen die Asylwerber einfach zurück. „Die Innereien, das Fell und die Knochen waren in einen großen blauen Sack gestopft, der direkt neben mehreren großen Blutlachen stand“, erinnerte sich der Jungbauer gegenüber der „Sächsischen Zeitung“. Die Szenerie nach dem Mord an dem zweiten Mutterschaft beschreibt er wie folgt: „Es hat zwar bestialisch gestunken, Innereien oder etwas anderes haben wir diesmal aber nicht gefunden.“

Für den Jungbauern existenzbedrohend

Zugleich wurde Pahlig jedoch mitgeteilt, dass die Täter wegen noch schwererer „Delikte“ bereits mit einer Verurteilung zu rechnen hätten. Auch der grausame Schafmord sei somit sekundär. Neben dem hohen finanziellen Schaden – allein ein Zuchttier kostet rund 250 Euro – ist es vor allem der emotionale Schaden, der dem Jungbauern und seiner Familie nun schwer zusetzt.

„Wir haben die Mutterschafe erzogen, sie sind auf uns geprägt. Wir können die Tiere hier problemlos frei von einer zur anderen Koppel bringen“, betonte er.

Auf Facebook machte sich Pahlig Luft, nannte die Täter offenbar ein „Drecksvolk“.Während zahlreiche Anzeigen und Beschwerden gegen die Asyl-Täter im Nichts versandeten, folgte die Reaktion auf den sogenannten „Hass-Kommentar“ nach wenigen Wochen, wie die patriotische Initiative „EinProzent.de“ berichtet.

Staatsanwaltschaft will ihn wieder vor Gericht sehen

Pahlig erhielt einen Strafbefehl über 1.350 Euro, als Grund wurde „Volksverhetzung“ angegeben. Mit seinem Kommentar über ein „Drecksvolk“ habe Pahlig das „gesellschaftliche Klima“ gegen „Flüchtlinge“ aufgeheizt.

Zum 9. Mai wurde Pahlig vor das Amtsgericht Meißen zitiert, Antifa-Denunzianten hofften auf seine Verurteilung. Doch das Gericht sprach ihn frei. Die Staatsanwaltschaft hingegen gab sich mit dem Freispruch offenbar nicht zufrieden. Sie hat laut Informationen der „Sächsischen Zeitung“ nun Rechtsmittel eingelegt, will Pahlig erneut vor Gericht sehen.

„Das hat keine juristischen, sondern politische Gründe. Ich denke, dass die Politik Druck auf die Staatsanwaltschaft ausgeübt hat“,

erklärt dazu der Pahlig verteidigende Anwalt Frank Hannig.

Maulkorb für Bauern soll Exempel sein

EinProzent.de unterstützt Pahlig bereits seit einigen Wochen, hilft dem Bauern beim Kampf um seine nackte Existenz.

„An Tino Pahlig soll ein Exempel statuiert werden, ‚Ein Prozent‘ wird das aber nicht zulassen: Die Rechtshilfe wird alle Möglichkeiten prüfen, ‚Ein Prozent‘ wird die nötigen Verfahrenskosten sammeln und unser Unterstützernetzwerk wird Tino bis zum rechtsgültigen Freispruch den Rücken stärken. Solidarität ist mehr als nur ein Wort“,

betont die patriotische Initiative in einem ausführlichen Artikel und ruft zur überregionalen Unterstützung Pahligs auf.

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