Niki Lauda: Mit „dem Deppen“ Armin Wolf redet man nicht

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Formel-1-Legende Niki Lauda attackiert im oe24.tv-Interview ORF-Moderator Armin Wolf und wirft ihm vor, unfair mit Gästen umzugehen.

Niki Lauda stellte sich damit hinter den ehemaligen ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner. Dieser hatte sich bei seinem Rücktritt über den ORF und speziell Moderator Armin Wolf beschwert, weil dieser in der ZIB einen Beitrag zu Mitterlehner mit „Django – die Totengräber warten schon“ anmoderiert hatte.

Mitterlehners Reaktion sei richtig gewesen

Die Kritik des Ex-ÖVP-Chefs an der Anmoderation sei „absolut berechtigt“ gewesen, meint der dreifache Formel-1-Weltmeister im „oe24“-Interview. Mitterlehner habe nicht wehleidig, sondern absolut richtig reagiert.

„Mitterlehner hatte einen eigenen Todesfall in der Familie. Das sind Dinge, die sind absolut unakzeptabel“, so Lauda.

Lauda: „Mit dem Deppen redet man nicht“

ORF-Moderator Wolf sei „hochintelligent“ und er schätze ihn bei normalen Interviews, „aber irgendwo ist eine Grenze da, wo er sich selber sagen muss: Ich kann nicht so unfair mit meinen Gästen umgehen“.

Nach Ansicht der Formel-1-Legende mache Wolf, „was er will“. Anstelle der heimischen Politiker würde Lauda daher einfach nicht mehr hingehen und rät ihnen zu einer gemeinsamen Vorgehensweise:

„Wenn der Wolf mich anruft, sage ich: ‚Nein, mit dem Deppen redet man nicht – wir kommen nur, wenn jemand anderer dort sitzt.“

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