Islamkritiker warnt: Golfstaaten wollen Europa mit Muslimen besiedeln

von Ekadus (Eigenes Werk) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons

Saudi-Arabien wird laut Berichten in den nächsten Jahren bis zu 670.000 (muslimische) Gastarbeiter ausweisen. In einem Facebook-Posting warnt der bekannte Islam- und Einwanderungskritiker Imad Karim vor einem „Islamisierungsplan“ der Golfstaaten.

„Auch das gehört zum Islamisierungsplan Europas!“ betitelt der bekannte Filmregisseur und bekennender Islamkritiker Imad Karim einen Post auf Facebook. Darin weist er auf einen Bericht von „Al Jazeera“ hin, nachdem Saudi-Arabien in den nächsten Jahren plant, bis zu 670.000 Gastarbeiter auszuweisen.

Muslime sollen am Balken angesiedelt werden

Doch laut Karim verbirgt sich hinter dieser Meldung eine weitaus erschreckendere Tatsache: die geplante Islamisierung Europas. So hätten die Golfstaaten mit Ländern wie Mazedonien und anderen Balkanländern bilaterale Verträge abgeschlossen, nach denen diese Gastarbeiter problemlos ein Besuchsvisum für Europa bekommen würden. In den nächsten drei bis fünf Jahren würden die Golfstaaten Millionen von Gastarbeitern ausweisen und auf diese Weise in Europa ansiedeln wollen:

Das heißt, dass diese vielen ausschließlich muslimischen Millionenheere von „Gestrandeten“ den Weg nach Europa nehmen werden.

Bereits 2015 getestet

Bereits 2015 sollen die Vereinigten Arabischen Emirate dieses System getestet haben. 17.000 Gastarbeiterfamilien wurden ausgewiesen und kamen im Sommer 2015 als Urlauber in die Balkanländer. Als dann durch die Grenzöffnung die Asylkrise ausgelöst wurde, schlossen sich diese den Flüchtlingsströmen nach Deutschland und Österreich an.

Die Golfstaaten und der Balkan

Schon länger warnen Experten vor dem Einfluss, den die radikal-sunnitischen Golfstaaten sowie die Türkei auf den Balkan ausüben. Diese Staaten pumpen Millionen in strukturschwache Länder mit muslimischer Bevölkerung, wie den Kosovo und Bosnien. Als Folge macht sich dort zunehmend eine enorme Radikalisierung breit. Zahlreiche Menschen reisten etwa aus Bosnien nach Syrien und Irak, um sich dort dem „Islamischen Staat“ anzuschließen, wie „Web.de“ kürzlich berichtete. Den Kosovo bezeichnete die „Welt“ gar als die „IS-Hochburg auf dem Balkan“. Die Schuld daran trägt laut den Berichten vor allem Saudi-Arabien. Angesichts dessen erscheint die Warnung Imad Karims vor einem „Islamisierungsplan“ der Golfstaaten umso alarmierender.

 

 

 

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