Defend Europe: Identitäre überwachen NGO-Schiff vor libyscher Küste

Bild: Facebook "Defend Europe"

Die Mission „Defend Europe“ ist bereits in vollem Gange.  Gestern folgten die Identitären einem NGO-Schiff vor der libyschen Küste, um dessen Tätigkeiten zu überwachen.

Laut Medienangaben traf das von den Identitären gecharterte Schiff „C-Star“ am Samstag etwa 20 Seemeilen vor der libyschen Küste ein. Dort folgten sie für 30 bis 45 Minuten dem NGO-Schiff „Aquarius“ mit einem Abstand von wenigen hundert Metern. Später sei die „C-Star“ dem NGO-Schiff aus größerer Entfernung gefolgt, berichtete ein Reporter der Nachrichtenagentur „AFP“ an Bord der „Aquarius“. Das NGO-Schiff wird von den Organisationen „SOS-Méditerranée“ und „Ärzte ohne Grenzen“ betrieben.

Identitäre wollen Kooperation zwischen Schleppern und NGOs verhindern

„Diesen Nachmittag hat die C-Star das Schiff der NGO SOS-Méditerranée in der Nähe der libyschen Küste ausfindig machen können. Die NGOs werden ab jetzt nicht mehr stillschweigend mit den Schleppern kooperieren können“, heißt es dazu in einer Stellungnahme von „Defend Europe“.

Bei der Mission „Defend Europe“ wollen die Identitären vor allem die Tätigkeiten der NGOs im Mittelmeer überwachen und mögliche Zusammenarbeiten mit kriminellen Schlepperbanden dokumentieren. Außerdem kündigten sie an, leere Schlepperboote zu zerstören und in Seenot befindliche Migranten an den nächstgelegenen sicheren Hafen außerhalb Europas zu bringen.

 

„Beihilfe zur illegalen Migration“: Staatsanwaltschaft ermittelt auch gegen „Ärzte ohne Grenzen“

Bereits am Mittwoch wurde ein Boot der deutschen NGO „Jugend rettet“ von den italienischen Behörden festgesetzt und beschlagnahmt. Der Crew wird „Beihilfe zur illegalen Migration“ vorgeworfen. Nun ermittelt die italienische Staatsanwaltschaft auch gegen die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“. Laut ORF-Bericht steht die Hilfsorganisation ebenfalls im Verdacht, Migranten vor der libyschen Küste aufgenommen zu haben, deren Sicherheit nicht unmittelbar in Gefahr gewesen sei.

 

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8 Kommentare

  1. Gerade diese selbstgefälligen Ärzte Ohne Grenzen gehören gründlich hinterleuchtet.
    Während uns erzählt wird,es handele sich um Ärzte,die ehrenamtlich in ihren Jahresurlaub tätig sind, kassieren die angeblichen Helfer unmoralisch hohe Summen.
    Beteits 2015 in Liberia lag das Gehalt eines solchen Arztes bei ca 1000 Dollar am Tag …gezahlt aus Spendenfonds, UM und EU

  2. Herr Timm, Mitglied der c star, antwortet auf die Frage des Reporters:
    Halten Sie das Koordinierungszentrum in Rom auch für einen Teil des Schleppernetzwerks?
    Antwort: Nein.
    Das ist leider falsch. Der ital. Staat ist Teil der Schlepperei, sie koordinieren nicht nur alle Einsätze, sondern sie unterstützen auch mit eigenen Schiffen die Schlepperei.
    (Quelle: https://www.morgenpost.de/politik/article211441659/Moeglicher-Rettungseinsatz-bringt-Rechtsextreme-ins-Schwimmen.html)

  3. danke, martin sellner&crew.wir alle spenden weiter!!!!!! das glück ist steht wahren mutigen an der seite. mut kann man NICHT kaufen!!!! am ende siegt immer das licht, die wahrheit. so steht es geschrieben.

  4. Die „Ärzte ohne Grenzen“ sind eine Soros-Organisation. Damit ist doch für Insider wohl schon alles klar.

  5. Sie habens trotz massivster Verhinderungsversuche des Establishments geschafft im Zielgebiet einzutreffen.
    Meinen Glückwunsch an die Besatzung, meinen Glückwunsch an die Initiatoren der Aktion.
    Viel Erfolg bei der weiteren Arbeit.
    Ihr leistet für Europa mehr als die ganzen NGO’s zusammen!

  6. Wenn man seinen Unmut nicht einmal mehr veröffentlicht bekommt, damit gewisse Kreise mal die Kritik auch wahrnehmen können, dann sollte man keine Berichte mehr über die widerwärtige / widersprüchlichen Ereignisse bringen. Wozu soll ich denn darüber informiert werden, wenn man als Bürger widerspruchslos nur lesen darf.
    Also Schluss und weg mit dieser Plattform.
    (Und grüßen Sie mir die Herren vom Correctiv und Herrn Maas)

  7. Auch hier findet mittlerweile PC-Zensur statt.
    Meine Berichte zur Situation der Schleppermafia von heute morgen 11:55 h wurden einfach zensiert.
    Also ebeso unglaubwürdig der Laden wie die anderen MSM-Journaillisten.

    • Da wäre natürlich die Frage was sie geschrieben haben. Dank unserer Rechtslage müssen Forenbetreiber inzwischen ja kräftige Strafen zahlen für Beiträge die irgend jemanden auf den Schlips treten. Zumindest wenn es sich um Beiträge von rechter Seite handelt. Bei linkem Gedankengut können sie gar nicht kräftig genug Gas geben, da erhalten sie vielleicht sogar noch eine Auszeichnung. Ist leider so mit unserer Meinungsfreiheit, die Schuld dafür sollten sie nicht Info-Direkt geben.

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