Willi Mernyi: Wer George Soros kritisiert, ist Antisemit!

Willi Merny, George Soros
Bild Willi Mernyi: By Sebastian Philipp (Own work) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons; Bild George Soros: By Copyright by World Economic Forum. swiss-image.ch/Photo by Sebastian Derungs. [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons

Willi Mernyi, Vorsitzender des Mauthausen Komitees Österreich, wirft Info-DIREKT in einer Presseaussendung Antisemitismus vor. Die Begründung dafür könnte absurder nicht sein …

von Michael Scharfmüller

Info-DIREKT versteht sich als Magazin für eine freie Welt. Daher berichten wir nicht nur über die negativen Auswirkungen der Globalisierung, sondern liefern auch Hintergrundinformationen dazu. Dabei scheuen wir auch nicht davor zurück, jene Personen und Institutionen namentlich zu nennen, die die Globalisierung vorantreiben. Man muss zu diesem Thema nicht lange recherchieren, um auf die Namen Rothschild, Georg Soros und Black Rock zu stoßen. Etablierte Journalisten, die sich dem Thema „Globalisierung“ kritisch annehmen, kommen hier zu ähnlichen Ergebnissen.

Wer A sagt muss auch B sagen

Wenn Willy Mernyi Info-DIREKT deshalb vorwirft „in NS-Manier Juden (sic!)“ anzuprangern, dann muss er selbigen Vorwurf unter anderen auch an Wikipedia richten. Auch dort wird sehr detailreich über den Börsenspekulanten George Soros berichtet.

Mernyi gießt Öl ins Feuer der Antisemiten

Dass für Mernyi Medien, die die Gefahren der Globalisierung direkt ansprechen, antisemitisch sind, dürfte Wasser auf die Mühlen jener Menschen sein, die wirklich hinter allem eine jüdische Weltverschwörung vermuten. Wenn jemand antisemitische Vorurteile schürt, ist es Willi Mernyi, der mit seiner Presseaussendung dafür sorgt, dass sich diese Menschen bestätigt fühlen. Er gehört nämlich zu den einzigen, die andauernd betonen, dass Soros ein Jude sei.

Info-DIREKT kritisiert George Soros nämlich nicht, weil er angeblich Jude sei, sondern weil er auf der halben Welt Unruhe stiftet. Dass der Sozialdemokrat Mernyi zur Verteidigung des Globalisten George Soros ausrückt, ist nicht verwunderlich, schließlich ließ vor kurzem SPÖ-Chef Christian Kern mit folgender Aussage aufhorchen:

„Ich habe [ein] enges Verhältnis zu Soros“

Notwehr hat nichts mit Selbstjustiz zu tun

Die Vorurteile, die Mernyi gegenüber alternativen Medien hegt, dürften ihm beim sinnerfassenden Lesen Schwierigkeiten bereiten. In der Info-DIREKT-Kolumne mit dem Titel „Das 1×1 der Krisenvorsorge“ sieht er einen Aufruf zur Selbstjustiz. In Wirklichkeit informieren wir darin jedoch unsere Leser über Themen wie Gartenarbeit, Kleintierzucht und Lebensmittelbevorratung. Auch die angemessene Verteidigung des eigenen Hab und Guts war bereits Thema. Der Autor vertritt darin die Auffassung, dass es im Zweifelsfall besser sei eine Waffe in der Hand zu haben, als einen Polizisten am Telefon. Damit bringt der Info-DIREKT-Autor lediglich zum Ausdruck, was viele Bürger denken. Eine Waffe im Hause zu haben ist für immer mehr Menschen ein Teil der Krisenvorsorge. Durch das österreichische Waffenrecht und das Notwehrrecht ist dies fest in unserer Gesetzgebung verankert. Mit Selbstjustiz hat das in der Realität nichts zu tun.

Willi Mernyi scheinen aber bestehende Gesetze und Institutionen wenig zu kümmern, wie folgender Satz aus seiner Presseaussendung vermuten lässt:

„Der MKÖ-Vorsitzende rät Luger und Fechter, die Beurteilung von ‚Info-Direkt‘ nicht an den bei bräunlichen Umtrieben bekannt ‚toleranten‘ Verfassungsschutz abzuschieben …“

Dieser sperrig zu lesende Ratschlag muss als Angriff auf die Meinungs- und Versammlungsfreiheit und damit auf die Grundpfeiler der Demokratie angesehen werden. In Österreich haben bisher Richter und staatliche Institutionen auf Grundlage rechtsstaatlicher Gesetze darüber entschieden, wer in Österreich am politischen Leben teilnehmen darf und wer nicht. Wenn es zukünftig wieder Mode wird, dass Vereine und Einzelpersonen der Politik diktieren, wer sich wo treffen darf und wer nicht, ist das reine politische Willkür und der erste Schritt in eine politisch korrekte Diktatur.

Über die Hintergründe zur Person von Willi Merny werden wir bei Zeiten berichten. Wer Info-DIREKT im Kampf um Meinungs- und Versammlungsfreiheit unterstützen möchte, kann dies tun, indem er das Magazin Info-DIREKT abonniert und/oder eine kleine Spende an uns richtet.

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6 Kommentare

  1. Auch eine Kritik an den Schmutzgeschäften eines Herrn Silberstein sind nicht „antisemitisch“! Wer das nicht kapiert, hat wohl nur die Baumschule besucht!

  2. Dem kann man auch kontern: Soros und Co. sind christophob, natiophob, souveränophob, und noch einiges mehr. Nicht dass man mit so einer Psychologisiererei argumentativ weiter kommen würde, aber diese Aussicht besteht ohnehin nicht.

  3. Ich kritisiere nicht seine Religion!
    Ich kritisiere ihn als Mensch. Er ist der Urvater der muslimischen Völkerwanderung nach Europa. Ein Zerstörer der europäischer Kultur und Kulturgutes. Ein Zerstörer, welche unsere Großeltern (Trümmerfrauen!) mühsam wieder aufgebaut haben. Er ist ein Mensch, der andere friedliche Menschen gewaltsam vernichten will. Und NUR deshalb kritisiere ich ihn auf das härteste!!! 😡😡

  4. Schande über diesen Soros-Freund Mernyi. Im Mauthausen-Kommitee hätten solche politisch irrgeleiteten Personen eigentlich nichts verloren. Am besten man ignoriert den Mann.

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