Studie prognostiziert: Anteil von Muslimen wird extrem steigen

Symbolbild: pixabay

Eine neue Studie des Pew Research Center prognostiziert, dass die muslimische Bevölkerungsanzahl in Europa weiter extrem ansteigen wird. Die Gründe dafür sind offene Grenzen und Geburtenraten.

Das Pew Research Center mit Sitz in Washington hat mit einer neuen Studie versucht, den Bevölkerungsanteil von Muslimen im Jahr 2050 vorauszusagen.

Extremes Wachstum

Das Fazit der Studie: Bis 2050 wird der Anteil von Muslimen in Europa von 4,9 Prozent im Jahr 2016 auf 7,4 bis 14 Prozent steigen. Sowohl für die Bundesrepublik Deutschland als auch für Österreich bedeutet das ein Wachstum von gegenwärtig 6,1 bzw. 6,9 Prozent auf bis zu 20 Prozent!

Das Rekord-Szenario gilt allerdings als Unwahrscheinlich, weil die Autoren nicht davon ausgehen, dass das Ausmaß der Masseneinwanderung auf dem gegenwärtigen Niveau bleiben wird. Sollte es aber weitergehen wie bisher, würde 2050 bereits jeder fünfte Mensch in Deutschland und Österreich ein Muslim sein.

Wachstum durch Geburtenrate

Ein gemäßigtes Szenario geht davon aus, dass die Asylkrise endet und nur die reguläre Migration anhält. Trotzdem: Auch dann würde sich der Anteil von Muslimen bis zum Jahr 2050 mehr als verdoppeln. Für Europa bedeutet es einen Anstieg auf 11,2 Prozent, für Deutschland 10,8 Prozent und für Österreich einen Anstieg auf 10,6 Prozent im Jahr 2050.

Die Studie zeigt auch, dass diese Entwicklung nicht nur durch eine Schließung der Grenzen vermieden werden kann. Denn auch wenn der Zuzug von muslimischen Migranten komplett aufhören würde, stiege der Anteil von Muslimen um über 50 Prozent – von gegenwärtig 4,9 Prozent auf 7,4 Prozent im Jahr 2050. In Österreich wäre der Anteil von Muslimen sogar bei 9,3 Prozent, in Deutschland bei 8,7 Prozent. Grund dafür ist das jüngere Alter und die höhere Geburtenrate von Muslimen.

Ausnahmen: Polen, Tschechen, Ungarn

Während im extremen Szenario der Anteil der Muslime in Schweden von acht auf fast 31 Prozent steigen würde, ginge der Anteil etwa in Polen sogar leicht zurück. Auch in Tschechien und Ungarn stiege der Anteil von Muslimen im Extrem-Szenario um nur 0,2 bis 0,4 Prozent.

Der Anteil von Muslimen kann gegenwärtig nur geschätzt werden, weil nicht alle Staaten die Zahl der Muslime erheben. In Österreich sprechen Organisationen wie das DÖW trotz dieser eindeutigen Prognose nur von einer „vermeintlichen Islamisierung“ und sehen das Aussprechen als Indiz für eine rechtsextreme Einstellung. Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen äußerte im Wahlkampf zur Islamisierung: „Mich schreckt das nicht“ .

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2 Kommentare

  1. Ein Blick nach Schweden reicht, um die Zukunft zu erahnen.
    Auch Deutschland und Frankreich sind auf dem Weg in eine blutige Zukunft.

  2. Dazu braucht man nun wirklich keine Studie. Das erkennt jeder einfache Mensch auf der Straße, der eins und eins zusammenzählen kann. Also praktisch doch fast die HÄlfte der Bevölkerung.

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