Erneut Konto-Sperre bei Identitären-Chef Sellner

Quelle: Martin Sellner

Besonders seit dem Erfolg der identitären Mission „Defend Europe“ im Mittelmeer ist Martin Sellner, Co-Leiter der Identitären Bewegung Österreich (IBÖ) im Fokus. Seitdem gab es eine Vielzahl an Sperren in sozialen Medien und Kanälen. Diverse Privat- und Spendenkonten wurden unter Angabe fadenscheiniger Gründe gekündigt. Diese Woche erreicht die gesellschaftliche Hetzjagd auf den mutigen Patrioten einen unrühmlichen neuen Höhepunkt. Der Aktivist berichtete darüber auf seiner Homepage. 

Bereits im Vorfeld von „Defend Europe“ war es zu verstärkten Repressalien gekommen. Ohne Angabe von Gründen wurden der IBÖ eine Reihe an Bankkonten gekündigt. Mehrere Crowdfunding-Plattformen sperrten ebenfalls die Konten der Aktivisten. Die selbsternannte NGO HOPE not Hate prahlte öffentlich mit diesen Errungenschaften. Wie Info-DIREKT damals recherchierte, verbirgt sich hinter dieser Gruppierung auch eine Finanzspritze der Open Society Foundation. Diese steht unter der Schirmherrschaft des US-amerikanischen Masseneinwanderungs-Befürworters George Soros.

Als die Aktivisten von ihrer Mission erfolgreich zurückkehrten, ergab sich ein ominöses Schmierentheater. Zunächst mussten sie tagelang auf der C-Star ausharren, weil das offizielle Malta den unbescholtenen EU-Bürgern verbieten wollte, an Land zu gehen. Dabei verweigerte es den Patrioten die grundlegendsten menschlichen Bedürfnisse wie die Versorgung mit Trinkwasser. Dem nicht genug: Als mehrere EU-Staaten die Crew aus Sri Lanka wochenlang ohne Anlegeerlaubnis vor ihren Häfen liegen ließen, versuchten die Leitmedien anschließend die Aktivisten mit Fake-News anzupatzen und ihnen das Versagen des offiziellen Europas in die Schuhe zu schieben.

Diverse Sperren von Privatkonten

Zuhause angekommen, sollte die nächste Hiobsbotschaft ins Haus flattern. Wie Martin Sellner in einem Artikel auf seiner Homepage beschreibt, begann seine „Odyssee“ damit, dass sein privates Konto bei der Bank Austria gekündigt wurde. Dieses habe er seit über einem Jahrzehnt verwendet. Begründung gebe es keine dafür, er mache die gutmenschliche „Meinungsmafia“ dafür verantwortlich. Abhilfe fand er damals bei der Deniz-Bank, einer Tochter der russischen Sberbank. Dort konnte er immerhin einige Monate lang unbehelligt ein Konto führen. Bis Ende des vergangenen Jahres Sellners Privat-PKW in seiner Abwesenheit zum Ziel eines mutmaßlichen Antifa-Anschlags wurde. Er bat anschließend um Spenden um die Härte des Angriffs auf sein Eigentum abfedern zu können. Dies wurde zum Anlass genommen, ihm auch dieses Konto zu schließen.

Was nun folgte, war eine beispielslose Abfolge, die man eher in einer der großen dystopischen Romane des 20. Jahrhunderts vermuten würde. Nicht einmal eine Woche lang hielt das Konto bei der finnischen Online-Bank Holvi. Das anschließend eröffnete Konto bei der heimischen Direktbank N26 überdauerte nicht einmal einen Tag. Gemein haben all diese Fälle, dass entweder auf eine Erklärung verzichtet wurde. Oder aber man schüttelte sich eine beliebige Erklärung aus dem Ärmel. So unterhalten besagte Banken etwa selbstverständlich diverse Spendenkonten für Personen und Vereine.  Wie Sellner heute morgen in einem Live-Video auf seinem Facebook-Blog berichtete, sei dieses letzte Konto gesperrt worden, bevor eine einzige Zahlung eingegangen war. Sellner bekundet darin auch, er wolle sich von solchen Versuchen nicht einschüchtern lassen.

Geplantes EU-Bargeldverbot als mögliches Instrument sozialer Kontrolle

Wenn Patrioten aufgrund ihrer politischen Aktivität heute nicht einmal über die grundlegenden Rechte eines Privat- und Gehaltskontos verfügen, gerät eine Absicht der EU-Granden zu einem alarmierenden Plan. Wie Info-DIREKT bereits im April berichtete, werden auf EU-Ebene regelmäßig Schritte hin zu einem vollständigen Bargeldverbot angedacht. Unverhohlen wird darin zugegeben, dass dabei die mögliche Anonymität von Barzahlungen ein Dorn im Auge ist. Dies könne „missbräuchlich“ verwendet werden. Vermarktet würde dies dem Verbraucher vermutlich eher mit den wohligen Wörtern ‚Sicherheit‘ und ‚Bequemlichkeit‘.

Angesichts der neuesten Entwicklungen im Fall Sellner wird klar wohin die Reise geht. Ist die unbegründete Kündigung des Privatkontos heute bereits ein einschneidendes Erlebnis, so könnte dies in Hinkunft dafür genützt werden, Personen mit unliebsamen Meinungen völlig zu isolieren. Würde einer Person das Konto gekündigt, so könnte sie dann am nächsten Tag nicht einmal mehr Brot und Klopapier kaufen. Dass das immer wieder angedachte Bargeldverbot also als Instrument völliger sozialer Kontrolle eingesetzt werden kann (und wird) steht wohl außer Frage.

 

 

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8 Kommentare

  1. Das System drischt mit brachialer Gewalt auf alles ein was sich ihm in den Weg stellt. Die „neuen Diktaturen“ haben einen Quantensprung in ihrer Entwicklung vollzogen. In vorigen Jahrhundert war eine Diktatur für jeden ersichtlich. Heute lebt das Volk in einer Diktatur und wähnt sich in einer freien Demokratie.

  2. Ihr müsst es machen wie es andere schon seit Jahrhunderten machen. Wie auch die kleine „Nya Banken“ in Stockholm, Schweden, zum Beispiel, auch wenn und eben weil es in Wahrheit gar kein Klassenkampf ist, niemals Einer war. Nicht einmal die Revolution(en) von 1917, doch überzeugte Linke haben über mich gelacht, als ich es ihnen erzählt habe. Was (auch) ich herausgefunden habe. In den Enthüllungen des Der Spiegel ist der Name der Bank nämlich falsch geschrieben. Lustigerweise hatte diese „Arbeiterbank“ auf jeder Seite des Eingangs eine Statue, allerdings mit einer höchst interessanten Symbolik – für Eingeweihte und Wissende.

  3. Ausgerechnet die Huren, die für gewöhnlich das Geld von jedem nehmen, einschließlich Diktatoren, Drogenhändlern, Waffenhändlern, Zuhältern, Schleusern und weiß noch was.

    Zeigt aber auch was allen blüht, sollte das Bargeld tatsächlich abgeschafft werden. Oder das sich die Bankster eben tatsächlich in nichts unterscheiden von der kriminellen ANTIFA, womöglich eben doch ein und die selben Leute dahinter stecken, international.

    Habe ich darum auch schon der AfD geraten. Gründet als aller Erstes eine eigene Bank. Oder einen Hedgefond. Was ist mit einem Konto auch in der Mongolei? Und in Russland, Ungarn.

  4. Es stellt sich die Frage, wie es zu diesen Sperrungen kommt, wie der „Informationsfluss“ gemacht wird, gibt es „schwarze Listen“, all das MUSS man recherchieren, auch wenn es schwer ist, Fallen stellen und sozusagen kriminalpolizeiliche Arbeit sind angesagt, um das System bloßstellen zu können und dann an die Öffentlichkeit, an die breite Öffentlichkeit, neben den alternativen Medien, die leider immer noch viel zu klein sind (das MUSS sich ändern, was auch möglich wäre, wenn man will) muss man die Mainstreamlügenpresse durch Fallen dazu „zwingen“, zu berichten. Herrn Sellner würde ich empfehlen, alle Kontokündigungen ganz groß zu veröffentlichen.

  5. Wenn möglich, sollte man eine „scharze Liste“ von Banken erstellen, die dann alle alternativen Medien und Personen veröffentlichen. Im Prinzip ist es „gute Hilfe“, die das System hier betreibt, denn nun können alles sehen, wohin die Reise geht, nämlich in eine klare Diktatur. Gegenseitige finanzielle und rechtliche Hilfe muss aufgebaut werden, dazu eigene Plattformen, damit die Abhängigkeit von sozialen Medien und dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz verminder wird.
    Unabhängigkeit, soweit es geht, muss erreicht werden, aber das Allerwichtigste ist der Aufbau von alternativen und vor allem GROSSEN Medien, sonst kann man einfach nicht genug Bürger erreichen.

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