Keine Einigung im „Shutdown“-Streit: US-Regierung liegt lahm

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Im Streit um den „Shutdown“ (Zwangsstillstand) der US-Regierung sind Demokraten und Republikaner im Senat bislang zu keiner Einigung gelangt. Den zweiten Tag in Folge blieben weite Teile der US-Regierung und des öffentlichen Dienstes heruntergefahren.

Der seltene Stillstand wurde ausgelöst, weil es keinen Kompromiss für ein Anheben der Schuldenobergrenze gab, berichtet der ORF.

Forderungen zur Einwanderungspolitik

Neben einer Übergangsfinanzierung, die die Regierung wieder öffnet, diskutiert man auch über eine Einigung über das „Dreamer“-Programm. Hierbei geht es um Hunderttausende Einwanderer, die als Kinder illegal in die USA kamen.

Spürbare Auswirkungen zu Wochenbeginn

Die Auswirkungen des Stillstands der Verwaltung werden heute zu Wochenbeginn landesweit deutlich spürbar sein, da Ämter und Behörden an diesem Montag geschlossen bleiben. Dies gilt außerdem auch für bundeseigene Museen, Zoos und andere Freizeiteinrichtungen. Etwa 850.000 Staatsbedienstete sind im Zwangsurlaub und erhalten kein Geld.

 

 

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