Kandel: Bis zu 2.000 Personen demonstrieren gegen Merkels Asyl-Politik

kandel demonstration
Bild: Flickr / fexes / CC BY-NC 2.0, https://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/

Mehr als 1.000 Menschen haben laut Polizeiangaben am Sonntag einen Trauermarsch für die von einem afghanischen Asylwerber brutal mit einem Messer erstochene 15-jährige Mia Valentin durchgeführt. Zu der Demonstration in Kandel (Rheinland-Pfalz), wo die brutale Attacke stattfand, hatte das „Frauenbündnis Kandel“ aufgerufen. Dieses spricht sogar von fast 2.000 Teilnehmern.

Bürgermeister nimmt an Antifa-Demo teil

Auf mitgeführten Plakaten war unter anderem zu lesen: „Bunter Multi-Kulti-Wahn greift unsere Kinder an“, „Bunt, bis das Blut spritzt“ und „Lüge, Hetze & Betrug – Bürger haben jetzt genug“. Gefordert wurden mehr Sicherheit für Frauen und Kinder. Zugleich übten die Demonstranten scharfe Kritik an Merkels Asyl-Politik und der bedrohten Sicherheit im eigenen Land.

Die Antifa-Kleingruppe  „Aufstehen gegen Rassismus“ veranstaltete parallel eine Gegendemonstration auf dem Marktplatz. Dort sollen rund 60 – 150 Menschen teilgenommen haben – darunter auch laut Medienberichten der Bürgermeister von Kandel Volker Poß (SPD). Als das Frauenbündnis dessen Teilnahme an der Antifa-Demo bekannt gab, soll sich der Bürgermeister plötzlich zurückgezogen haben.

Auf der Demonstration des Frauenbündnisses Kandel sprach unter anderem die baden-württembergischer Landtagsabgeordnete und stellvertretende AfD-Landesvorsitzende Dr. Christina Baum.

„Das ist erst der Anfang“

„Die gestrige Demonstration in Kandel unter dem Motto „Sicherheit für uns und unsere Kinder“ war ein starkes Signal. Immer mehr Bürger sind nicht mehr bereit, einfach hinzunehmen, was abgehobene, selbstherrliche Politiker über sie entscheiden. Sie lassen sich auch nicht mehr davon abschrecken, dass sie als ‚Rechte‘ diskriminiert werden“, urteilt die ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete und DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld in einem Artikel. „Das ist erst der Anfang“, betont Lengsfeld.

Die Organisatoren der Demonstration rufen zu weiteren Protesten in ganz Deutschland auf:

Demonstration in Cottbus am 3. Februar

Auch in Cottbus, in dem im Jänner ebenfalls gegen die massiv zunehmende Gewalt durch Asylwerber demonstriert wurde, soll bald wieder eine Demonstration stattfinden. Dies kündigt das Bündnis „Zukunft Heimat“ jetzt an. Die Demonstration wurde für diesen Samstag, den 3. Februar, angekündigt:

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