Das hohe Bevölkerungswachstum liegt zu 90% an Migration

© Bwag/CC-BY-SA-4.0 ( https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCchtlingskrise_in_Europa_ab_2015#/media/File:Wien_-_Westbahnhof,_Migranten_am_5_Sep_2015.jpg )

Österreich zählt um 50.000 Menschen mehr als noch im Vorjahr. 90% dieses Zuwachses sind Migrationsbewegungen geschuldet. Je höher der Ausländeranteil eines Bundeslandes ist, desto stärker ist dort das Bevölkerungswachstum. Am stärksten wuchs Wien (30% Ausländeranteil). Dort leben inzwischen fast 1,9 Millionen Menschen. Kärnten (10% Ausländeranteil) ist sogar leicht geschrumpft.

Von Friedrich Langberg

Wachstum ist nicht immer gut

Wir sind in einer Gesellschaft sozialisiert, in der „Wachstum“ immer positiv klingt. Diese Haltung wird auch auf die Einwanderungspolitik projiziert. Wer hat nicht schon unzählige Male gehört, Migration sei wichtig für uns. Etwa um das Pensions- und Sozialsystem zu sichern. Oder um den Bedarf an Facharbeitern zu gewährleisten. Dieser Irrglaube ist so weit verbreitet, wie er falsch ist.

Es kommt nicht auf die Größe an

Die Größe einer Bevölkerung spielt für den Wohlstand eines Landes kaum eine Rolle. Ansonsten wäre Luxemburg mit seiner halben Million Einwohnern ja ein Entwicklungsland. Tatsächlich ist es hinter Katar das zweitreichste Land der Welt. Entscheidend ist nicht die Anzahl an Menschen, sondern ihre Produktivität. Von dieser Seite betrachtet wird offensichtlich, wie groß die sozialen, kulturellen und ökonomischen Folgeschäden der Masseneinwanderung sein werden.

Der Wahnsinn hat System

Die dramatischen Fehlentwicklungen in der Einwanderungspolitik begannen nicht erst 2015. Seit Dekaden sehen europäische Regierungen dabei zu, wie top qualifizierte Migranten aus aller Welt vor allem in die USA, nach Kanada und nach Australien wandern. Diese Staaten erkennen Qualifikation an und bemühen sich gezielt um gut ausgebildete Menschen. An Sozialleistungen zu kommen ist für Einwanderer dagegen fast unmöglich.

Umgekehrt bei uns: Es gibt pakistanische Ärzte, die in Wien Taxi fahren. Dafür wird jeder, der einmal einen Fuß auf österreichischen Boden gesetzt hat, in eine zeitlich unbegrenzte Vollversorgung hinein gedolmetscht. Während andere Länder die globale Bildungselite im Auge hatten, winkten europäische Regierungen Armutsmigranten geradezu herbei.

Einwanderung löst keine Probleme, sondern verschlimmert sie

Es ist klar, dass diese Art der Einwanderung nicht ein einziges Problem löst. Im Gegenteil werden fast alle zusätzlich verschärft. Nicht die Migranten werden die Pensionskassen füllen, sondern die Einheimischen werden länger arbeiten, um die Flüchtlinge zu ernähren. Sozial- und Bildungssystem werden überlastet und wachsende Parallelgesellschaften erzeugen Spannungen in der Gesellschaft.

Wer sind die Profiteure?

Es gibt kaum ein Übel, an dem nicht irgendjemand verdient. Die Presse hat berichtet, wie prekär die rückläufige Zahl der Asylanträge für Sozialarbeiter und NGO`s ist. Tausende Jobs sind um diese Katastrophe von 2015 entstanden.

Im ganz großen Stil profitiert natürlich die Industrie. Das Konzept von Angebot und Nachfrage gilt am Arbeitsmarkt wie an jedem anderen Markt auch. Ein Überangebot an Arbeitslosen senkt die Löhne. Damit steigen die Gewinnmargen sowie die Renditen der Aktionäre.

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