Bargeldverbot als Mittel zur Unterdrückung!

Bargeldverbot zur Unterdrückung der Meinungsfreiheit am Beispiel Martin Sellner
Fotos Hintergrund, Telefon, Emoji: pixabay; Foto Sellner: Bildschirmfoto youtube.com Martin Sellner; Collage: Info-DIREKT

Vor einem Jahr sorgte die EU-Kommission mit dem Plan für Aufsehen, Obergrenzen für Barzahlungen bereits 2018 einführen zu wollen. Argumentiert wird dies unter dem Vorwand der Bekämpfung von Terrorismus und Kriminalität. Der Fall Martin Sellner zeigt aber: Die steigende Abhängigkeit vom Girokonto wird auch als Waffe gegen Patrioten eingesetzt. Dem Co-Leiter der Identitären Bewegung Österreich (IBÖ) wurden innerhalb kürzester Zeit mehrere Konten gesperrt.

Eingeführt werden unliebsamen Neuerungen selten gegen den Willen der Bürger. Vielmehr unterliegen neue Konzepte, Ideen und Erfindungen drei Schritten der Implementierung – unabhängig ob diese begrüßenswert oder bestenfalls fragwürdig sind.

Drei Schritte der Implementierung

Diese drei Schritte können Sie im aktuellen Printmagazin Info-DIREKT lesen.

Am Ende dieser Implementierungsphase wird eine Abschaffung des Bargelds nicht mehr als Bedrohung wahrgenommen. Wenig verwunderlich möchte Schweden, wo bereits 80% aller Zahlungen bargeldlos abgewickelt werden, es bis 2030 völlig abschaffen. In einigen EU-Staaten wie Italien; Frankreich, Griechenland und Spanien gibt es auch ohne EU-Direkte bereits Bargeld-Obergrenzen. Ohne Aufstand.

Kontrolle durch Kontosperren

Bei einem Bargeldverbot wäre man den Banken ausgeliefert. Erstmals ist auch eine völlige Isolierung von Personen mit unliebsamen Meinungen möglich. Aufgrund vertraglicher Verpflichtungen ist eine Kontokündigung bereits ein einschneidendes Erlebnis. In einer bargeldlosen Welt verhindert es einfachste Gänge. Man könnte am nächsten Tag nicht einmal Brot und Klopapier kaufen, wäre zum Überleben auf Almosen anderer angewiesen. Und zwar auf Sachspenden. 50 Cent für eine Semmel – unmöglich.

Ein Experiment in Indien zeigte: Eine Bargeld-Abschaffung trifft dort vor allem die Armen. Geldwäscher verschieben ihr Schwarzgeld hingegen weiter in Steueroasen.

Diese Situation ist kein Horrorszenario, sondern greifbare Realität. Martin Sellner – Co-Leiter der Identitären Bewegung Österreich (IBÖ) erlebte es am eigenen Leib.

Sellner plötzlich ohne Privatkonto

Nach Sperren bei PayPal, Patreon und anderen Dienstleistern war Sellners einzige Möglichkeit Geld zu empfangen, sein altgedientes Privatkonto bei der Bank Austria. Dieses wurde ihm jedoch auch gekündigt. Begründung habe er keine bekommen. Auf Nachfrage von Info-DIREKT meinte die Bank, man könne „aufgrund des Bankgeheimnisses zu Kunden- und Geschäftsverbindungen keine Auskünfte erteilen.“

Sellner dazu:

„Die Direktive kam von ganz oben und die Begründung war: keine. Ein derartiger Schritt ist höchst unüblich wie mir Bankmitarbeiter unter der Hand bestätigten. Gesperrt werden normalerweise nur Konten die sechsstellige Summen aus dem Ausland bekommen und für die Überweisung keine Begründung geben können und auch das nur nach mehrmaliger Untersuchung.“

Mehr zum Thema Kontokündigungen lesen Sie im aktuellen  Info-DIREKT Printmagazin.

Völlige Kontrolle

Dass die mögliche Anonymität von Barzahlungen ein Dorn im Auge ist, gaben die EU-Granden zwar unverhohlen zu. Dass die Möglichkeit zu völliger sozialer und wirtschaftlicher Kontrolle des Souveräns nicht ungelegen kommt, verschweigt man lieber. Das wäre ja auch nicht mit den wohligen Wörtern „Sicherheit“ und „Bequemlichkeit“ zu vermarkten, mit denen man uns eine bargeldlose Welt schmackhaft machen möchte.

Den ganzen Artikel zum Thema Bargeldverbot und soziale Kontrolle lesen Sie jetzt im aktuellen Info-DIREKT Printmagazin.

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