Er berichtete von muslimischen Vergewaltigern, nun ist er in Haft

Bild: Facebook, Tommy Robinson

Wer sich mit der politischen Situation und der fortschreitenden Islamisierung im Vereinigten Königreich auseinandersetzt, der kommt an einem Namen nicht vorbei – Tommy Robinson. Der charismatische Journalist aus Luton schaffte es in der jüngeren Vergangenheit bereits öfter in internationale Schlagzeilen. Erst vor Kurzem wieder durch eine breit angelegte Solidaritäts-Kampagne für die Identitären Aktivisten denen die Einreise bzw. das Sprechen auf öffentlichen Versammlungen verwehrt wurde.

Voller Einsatz für Presse- und Meinungsfreiheit

Mit seiner „a day for freedom“-Kundgebung am 6. Mai dieses Jahres, konnte er mehrere tausend Sympathisanten in der Londoner Innenstadt versammeln. Die Kundgebung stand im Zeichen der freien Meinungsäußerung in Europa.  Neben vielen britischen Rednern sprachen dort auch der US-Amerikaner Milo Yiannopoulos und die kanadische Journalistin Lauren Southern via Videokonferenz. Letztere konnte aufgrund des politisch motivierten Einreiseverbotes nicht persönlich anwesend sein.

Sein Engagement für freie Meinungsäußerung und Pressefreiheit wurde ihm aufgrund der strengen Gesetze bereits zum Verhängnis. Im Mai 2017 wurde er verhaftet, weil er trotz eines Verbotes über den Prozess der sogenannten „grooming-gangs“ berichtete. Muslimische Männerbanden hatten über Jahre hinweg hunderte junge Frauen und Mädchen unter Drogen gesetzt, vergewaltigt und zur Prostitution gezwungen. In deutschsprachigen Medien wurde über diese ungeheuerlichen Massenvergewaltigungen maximal als Randnotiz berichtet. Die Anklage wegen „Missachtung des Gerichts“ bzw. „Behinderung der Justiz“ brachte ihm eine Verurteilung zu drei Monaten Haft ein. Die Strafe wurde in eine 18-monatige Bewährungsstrafe umgewandelt. Robinson zeigte sich empört darüber, in einem vermeintlich freien Land dafür verurteilt zu werden, über Kriminelle zu berichten, die sich im großen Stil am Leid junger Frauen und Mädchen bereicherten.

Wiederholungstäter für die gute Sache

Robinson blieb aber seiner Überzeugung treu und berichtete am vergangenen Freitag abermals von einem Prozess gegen die muslimischen „groomin gangs“ in Leeds. In seinem Livestream, der zeitweise über 10.000 Zuseher hatte, kritisierte er, dass die Behörden offenbar jahrelang wegsahen. Des weiteren fragte er Angeklagte auf dem Weg ins Gerichtsgebäude ob sie sich schämten.

Nach ca 75 Minuten klickten für ihn wieder die Handschellen. Die Begründung: „breaking of peace“, Bruch des Friedens. Die Anklage lautet wieder auf Missachtung des Gerichts bzw. „incitement“ (Anstiftung oder Verhetzung). Diesmal könnte Robinson für mehr als ein Jahr ins Gefängnis müssen, da er nach Auffassung der Behörden mit seinem Bericht gegen seine Bewährung verstoßen habe.

Repression von der Politik, aber Solidarität aus der Bevölkerung

Viele Briten sehen in Robinsons Verhaftung einen Angriff auf die Meinungs- und Pressefreiheit und einen Versuch politisch unliebsame Personen mundtot zu machen. Vor allem, wenn sie auf die Auswirkungen der muslimischen Massenzuwanderung in europäische Länder aufmerksam machen. In London werden derzeit fast täglich Protestmärsche und Kundgebungen abgehalten, welche die Freilassung von Tommy Robinson fordern.  Unter dem hashtag #freetommy formiert sich im Netz ein breites Solidaritätsbündnis.

Viele Sympathisanten von Robinson sehen darin den Anfang einer großen Bewegung die sich gegen die politisch korrekte Politik richtet.

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