Wie heimische Arbeitnehmer durch Asyl-Migranten verdrängt werden

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Für die Wirtschaft ist die anhaltende Masseneinwanderung ein „Segen“. Immer mehr Asylwerber drängen ins Land und damit auch auf den Arbeitsmarkt. Davon profitieren vor allem Zeitarbeitsfirmen. Es setzt langsam aber stetig ein Verdrängungswettbewerb für heimische Arbeitnehmer ein, welche durch Lohndumping immer mehr Schwierigkeiten haben, gut bezahlte stellen zu finden. Berufe in der Gastronomie, Pflegeberufe oder das Baugewerbe, werden immer mehr durch Flüchtlinge aus dem Irak, Afghanistan oder Syrien besetzt. 

Eine Statistik des IWD zeigt, dass in deutschen Zeitarbeitsfirmen 15 % Syrer und Iraker angestellt sind. Deutsche Arbeitnehmer stellen gerade einmal Anteil von 2 %. Grund dafür sind die oft niedrige Bezahlung von Zeit- und Leiharbeitern, oder prekäre Beschäftigungsverhältnisse mit befristeten Verträgen. Meist werden Jobs vermittelt, von denen Arbeitnehmer in Deutschland kaum Leben können. Viele müssen – trotz Arbeit – das Sozialamt um Hilfe bitten. Der Lohn für Leiharbeiter bei der Handelskette Real fällt beispielsweise um die Hälfte geringer aus, als bei Festangestellten.

Viel Arbeit, wenig Geld 

Berufssparten wie Gastronomie und Reinigung fallen hier besonders ins Auge. In beiden stellen deutsche Staatsangehörige keine 5 % der Arbeitnehmer. Iraker und Afghanen hingegen stellen in der Gastronomie je 17 % aller Beschäftigten, gefolgt von Syrern mit 12 %. Grund dafür dürften wieder unattraktive Arbeitszeiten sowie geringe Bezahlung sein. Überstunden in der Gastronomie stellen keine Seltenheit dar. Wie die Münchner Abendzeitung in einem Artikel schrieb, zahlen viele Betriebe nicht einmal den Mindestlohn von 8,84 die Stunde. Noch prekärer ist die Lage der Gebäudereiniger. Hier werden 40 oder 50 Wochenstunden geleistet für einen Lohn, der keine 700 Euro beträgt.

Fehlende Fachkräfte werden jetzt durch ungelernte Hilfskräfte ersetzt, welche durch die Flüchtlingskrise 2015 nach Deutschland kamen. Dabei wird ein Beruf von den Multikulti – Befürwortern oft als Argument für eine gelungene Integration benutzt. Fakt ist jedoch, dass es sich meisten um Jobs handelt, für die weder große Deutschkenntnisse noch Fachkenntnisse erforderlich sind. So ist es nicht verwunderlich, dass im Handwerk oder Industrie die Fachkräfte weiter ausbleiben. Sie können aufgrund geringer oder nicht vorhandener Qualifikation der Asylanten nicht besetzt werden.

Moderne Ausbeutung

Durch die Masseneinwanderung 2015, ist für die Wirtschaft ein großes humanes Kapital verfügbar geworden. Dieses wollen Firmen für sich nutzen. Daimler-Chef Dieter Zetsche sprach 2015 gar von einem „neun Wirtschaftswunder“. Die Realität sieht anders aus: Anstelle von Fachkräften kamen mehrheitlich Zuwanderer in das deutsche Sozialsystem oder in den Niedriglohnsektor. Für ein Industrieland wie Deutschland fatal.

Der heimische Arbeitnehmer wird dadurch weiter verdrängt. Vor allem Deutsche mit niedriger Qualifikation, etwa in der Gastronomie oder dem Baugewerbe, spüren den Durck. Für sie bleibt nur die Wahl zwischen Niedriglohn oder Hartz 4. Die Profiteure der Masseneinwanderung bleiben neben Caritas und Co. auch Großkonzerne, welche gezielt den Lohn drücken können. Richtige Fachkräfte wandern so aus Deutschland aus, nicht ein.

 

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