Müller mault: Über den Umgang der Medien mit konservativen Parteien

Bild: HC Strache: © Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS; Björn Höcke: © Vincent Eisfeld / vincent-eisfeld.de via Wikimedia Commons; Matteo Salvini: von English: Ministry of the InteriorItaliano: Ministero dell'interno [CC BY 3.0 it (https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/it/deed.en)], via Wikimedia Commons; Hintergrund: By Mohammed Tawsif Salam [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0) or GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html)], from Wikimedia Commons; Bildkomposition: Info-DIREKT

Lauscht man den heimischen Medien, glaubt man, ein Politkabarett eingeschaltet zu haben. Es ist kaum an Lächerlichkeit zu überbieten, was einem mittlerweile geboten wird.

FPÖ: Noch immer ein Feindbild der Medien

Insbesondere die FPÖ muss sich seit Beginn ihrer Regierungsbeteiligung jeden noch so ausgemachten Blödsinn vorwerfen lassen. Sei es der Vorwurf, dass Dienstnehmer in eine ununterbrochene 170-Stunden-Wochen-Knechtschaft gezwungen werden, die Mär vom Kniefall der Außenministerin oder, zur Zeit ganz groß, die Legende vom Ende des Rechtsstaates durch den Innenminister.

Regierung arbeitet besser, als viele gedacht hätten

Ich persönlich war, gelinde gesagt, skeptisch, was die Anbahnung und die Anfangsphase der türkis-blauen Regierung betrifft. Zum Leidwesen der Opposition macht diese Regierung aber vieles richtig. Im Vergleich zu den vorangegangenen Legislaturperioden werden jetzt Berge im Fremden- und Asylrecht versetzt. Generell wird den eigenen Bürgern wieder eine bessere Zukunft in Aussicht gestellt. Die Regierung zeigt sich zur Überraschung vieler handlungsfähig und -willig. Darüber hinaus schafft sie es, ihre handelnden Minister positiv zu vermarkten.

Die Opposition kommt nicht in die Gänge

Das schmeckt der Opposition natürlich nicht. Zumal diese sich auch noch mit einer Parteienerosion und Wählerflucht konfrontiert sieht, die für sie in dieser Form ungewohnt ist. Klarerweise kritisiert die Opposition die Regierung. Das ist ja auch ihr Zweck und gutes Recht. Dass aber die Sozialdemokraten mithilfe ihrer nimmersatten Funktionärsnetzwerke und Gewerkschaftsgeflechte die Apokalypse an die Wand malen, ist einfach nur peinlich. Und was man sich jetzt im Zuge der „Geheimdienstaffäre“ rund um das BVT alles aus den Fingern saugt, spottet jeder Beschreibung.

Die inszenierte Affäre um das BVT

Man tut so, als würde der Innenminister mit dem Finger schnippen und die Staatsanwaltschaft (die übrigens einem anderen Ministerium untersteht), springe sofort und gehe juristisch gegen eine Bundesbehörde vor. Wenn dem wirklich so wäre, dann könnten wir alle froh sein, dass wir in der Vergangenheit unter so gütigen Herren leben durften, denen so etwas nicht zuzutrauen war. Dazu wird jetzt behauptet, dass es einen Vertrauensverlust bei anderen Geheimdiensten gibt, die jetzt ungern mit dem BVT zusammenarbeiten. Das stimmt auch teilweise. Nur ist der Vertrauensverlust darauf zurückzuführen, dass sich Mitarbeiter dieses Amtes so unprofessionell und wahrscheinlich sogar kriminell verhalten haben. Mit der „Razzia“ im BVT hatte das weniger zu tun.

Die Medien sind nicht objektiv, sondern Teil der Opposition

Noch schlimmer aber ist das undifferenzierte Nachquaken der Medien. Sämtliche Kritik an der Regierungsarbeit oder Kabinettsmitgliedern wird ohne zu hinterfragen von der „Qualitätspresse“ übernommen und als Wahrheit verkauft. Das ist einfach faul, unprofessionell und hat mit Journalismus nichts zu tun.

Es ist schon schwer genug, als Regierung ordentlich zu arbeiten. Wenn allerdings der Großteil der Presse dieselbe politische Färbung hat wie die Opposition, dann wird es einem richtig schwer gemacht.

Die AfD wird es nicht leichter haben

Diese Erfahrung macht bereits auch die AfD. Zumindest dort, wo sie in Landtagen oder auf Gemeindeebene bereits Verantwortung trägt. Wenn sie in absehbarer Zeit in eine Regierung kommt, wird dieser Effekt sich noch verstärken.

Daher muss es ein Anliegen aller Patrioten sein alternative Medien zu unterstützen!
Wie das funktioniert? Beispielsweise so 😉

Passen Sie auf Ihren Kopf auf!

Müller

 

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