Unfassbar: Am Tag nach der Wahl landen Flugzeuge mit „Flüchtlingen“ in Bayern

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Am vergangenen Sonntag wurde die Landtagswahl in Bayern geschlagen. Trotz herber Verluste ging die CSU als stärkste Partei aus der Wahl hervor. Das dürfte aber einem gezielten Wählerbetrug geschuldet gewesen sein. Bereits am Tag nach der Wahl wurden wieder Flüchtlinge aus Athen nach Bayern eingeflogen.

Die einst so stolze CSU mag mit 37% immer noch die stärkste Kraft in Bayern sein, die über 10% Verluste hingegen zeigen jedoch ganz klar, wohin die Reise geht. Hätte man vor der Wahl schon gewusst, was am Tag danach wieder gängige Praxis ist, wären die Verluste wohl noch deutlich höher ausgefallen.

177 Flüchtlinge am Tag nach der Wahl eingeflogen

Seit März waren eigentlich keine Flüchtlinge mehr über das bayrische Erding nach Deutschland eingeflogen worden. Nun wird deutlich, dass dies nicht der langfristigen Durchsetzungskraft eines Horst Seehofer oder Markus Söder zu verdanken war. Es wurde offensichtlich nur eine kurze Auszeit für die Dauer des Wahlkampfes erstritten. Bereits am dem Wahlsonntag folgenden Montag wurden ganze 177 Flüchtlings-Angehörige von Athen nach Bayern geflogen.

Presse war am Gelände nicht erwünscht – durfte die Öffentlichkeit nichts wissen?

Vor der breiten Öffentlichkeit sollte dieses Treiben augenscheinlich verborgen werden. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, hat das Deutsche Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) keine Fotografen im Warteraum zugelassen. Allgemein war Presse am Gelände nicht erwünscht. So können sich die Verantwortlichen einer Frage entziehen, die viele Bürger gewiss beschäftigt: Wenn die Familien zusammengeführt werden, warum dann bitte nicht in ihren Herkunftsländern? Oder in Griechenland, von wo sie abgeholt wurden?

Horst Seehofer will von nichts gewusst haben

Horst Seehofer gibt an, von den geplanten Transporten keine Kenntnis gehabt zu haben. Dies ist allerdings deswegen unglaubwürdig, weil gerade Familienzusammenführungen eine monatelange Phase der Planung vorausgeht. Die Vermutung liegt nahe, dass im Hinblick auf die bevorstehende Wahl der Wähler schlicht in Unkenntnis dessen bleiben sollte, was ihn erwartet. Denn: Geplant ist das Einfliegen von Migranten und ihren Angehörigen fortan wieder regelmäßig.

AfD für Familienzusammenführungen – aber im Herkunftsland!

Empört zeigt sich ob dieser Zustände Dr. Jörg Meuthen von der deutschen AfD. Dieser hatte nach Bekanntwerden der Vorgänge in einem Kommentar auf Facebook umgehend Stellung bezogen. Auch ihm ist der Zeitpunkt, ausgerechnet am Tag nach der Wahl, suspekt:

„Es fällt schwer, hier an einen terminlichen Zufall zu glauben. Nachdem man von Januar 2017 bis März 2018 im Rahmen des EU-“Relocationprogramms“ (eine weitere verbale Nebelkerze der EU mit freundlicher Unterstützung von Frau Merkel) fast 11.000 Personen (!) über München eingeflogen hatte, sollte offenbar eine Atempause für die Bevölkerung erreicht werden.“

Er hofft, mit der Kenntlichmachung dieser Tatsachen die Wähler für die kommende Wahl in Deutschland entsprechend zu sensibilisieren:

„Wie gut, dass am 28.10. die Wähler in Hessen auch über diese „Familienzusammenführungen“ abstimmen können. Unsere Bürgerpartei ist nämlich auch für Familienzusammenführungen – allerdings in den Herkunftsländern.“

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