Masseneinwanderung und Digitalisierung. Eine explosive Mischung

Massenzuwanderung und Digitalisierung - eine explosive Mischung
Bild Afrikaner: pixabay; Bild Bernhard Riegler: Bernhard Riegler; Bild Roboter und Bombe: freepik.com; Bildkomposition: Info-DIREKT

Während durch die Digitalisierung zukünftig weniger niedrig-qualifizierte Personen benötigt werden, holen wir genau solche Menschen ins Land.

Ein Gastbeitrag von Bernhard Riegler aus dem aktuellen Info-DIREKT-Printmagazin

Auf der einen Seite das Märchen von der Rettung der aussterbenden Bevölkerung Europas durch eine schrankenlose Einwanderungsflut aus der Dritten Welt, auf der anderen Seite die rasende digitale Revolution mit all ihren zum Teil unabsehbaren und dramatischen Folgen. Mixt man beides zusammen, hat der Cocktail die Brisanz von schwitzendem Dynamit.

Um es gleich vorneweg auf den Punkt zu bringen: Die zunehmende Automatisierung und Robotik wird, in Verbindung mit künstlicher Intelligenz, innerhalb von nur wenigen Jahren — je nach Studie: McKinsey, ING-Diba, … —  50%—80% der Arbeitsplätze in den industrialisierten Ländern auslöschen.

Supermarktkassiererinnen bald arbeitslos

Stereotype Tätigkeiten mit vielen Wiederholungen, Berufe mit einem Stundenlohn unter zwanzig Euro, Jobs bei denen extreme Präzision gefordert ist — sie alle werden schon demnächst Geschichte sein. Die erste Welle der Arbeitslosen werden die Supermarktkassierer stellen, dann kommen die Berufskraftfahrer, Köche, Mediziner, Bauingenieure und alle anderen dran.  Aber kein Problem, Kampfroboter und autonome Waffensysteme werden für Ordnung im neuen Paradies sorgen. Wer Zweifel hat, einfach auf YouTube die Videos von „Boston Dynamics“ ansehen. So weit sind sie heute offiziell. Wozu die Firma in ein paar Jahren fähig ist oder woran die Jungs dort im siebten Untergeschoß forschen, kann sich jeder selbst ausmalen. Oder besser: könnte. Denn die Generation „Veganergenderdeppenhandywischer“ erheitert diese Entwicklung nämlich und bekümmert sie keinesfalls, wie aus Kommentaren in den sozialen Medien hervorgeht.

Der Mensch will nicht glücklich sein, er will etwas tun, das ihn glücklich macht!

Wer in diesem Umfeld überhaupt noch die Chance auf einen sinnvollen Job haben will, muss intelligent, top ausgebildet und/oder sehr kreativ sein. Der Rest schaut 2035 in die Luft oder RTL2, sollte es das dann noch geben. Ob das glücklich macht, wage ich zu bezweifeln. Wie hat C. G. Jung so schön gesagt: „Der Mensch will nicht glücklich sein, er will etwas tun, das ihn glücklich macht!“.

Noch nie in der Geschichte gab es eine derart perverse Situation

Womit werden sich die Leute dann den ganzen Tag beschäftigen? Kreuzworträtsel lösen, das vielleicht vorhandene bedingungslose Grundeinkommen in Selbstverwirklichung investieren oder doch eher in Drogen und Glücksspiel oder sich ganz banal einfach gegenseitig ausrauben und umbringen? Man weiß es nicht, weil es in der Geschichte noch nie eine derart perverse Situation gegeben hat.

Hauptsache Wachstum

Grenzt es dann nicht an Irrsinn, in dieses gesellschaftlich extrem herausfordernde Szenario Unmengen an Einwanderern aus kulturfremden Y-Schichten einzuschleusen? Im Gegenteil, eine schrumpfende Bevölkerung wäre angesichts dieser Prognosen positiv, auch hinsichtlich der Umweltverschmutzung. Aber wie könnten die Globalisten dann ihren angebeteten Monstergötzen namens Wachstum füttern?

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Über den Autor

Bernhard Riegler, studierte Betriebswirtschaft in Wien und lebt als selbstständiger Autor und Regisseur in der Nähe von Salzburg, wo er seine Werbeagentur und Filmproduktion, die Zenturio Film Creation GmbH, betreibt: www.zenturiofilms.com

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