Völker und Nationalstaaten beseitigen-die Logik der Globalisierer

Die Logik der Globalisierer
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Die von den Eliten erträumte „One-World“ wird uns als alternativlos präsentiert. Das ist sie aber nicht.  

Von Alexander Markovics

Ist die Globalisierung wirklich alternativlos?

Studiert man die Reden europäischer Politiker, stößt man häufig auf ein Wort: Globalisierung. Der freie Verkehr von Menschen und Waren, offene Grenzen und das neueste I-Phone werden alle als Früchte dieser Entwicklung dargestellt. In den Augen der Globalisierer, der Politiker und Konzernchefs handelt es sich dabei um einen natürlichen Prozess, den man genauso wie eine Umweltkatastrophe nicht aufhalten kann. Doch welche negativen Entwicklungen sind damit verbunden und ist er wirklich alternativlos?

Das wahre Gesicht des Liberalismus: Masseneinwanderung und Ausbeutung

Wie Karl Marx schon im 19. Jahrhundert feststellte, liegt es im Wesen der liberalen Ideologie (und des Kapitalismus), sich zu maskieren. Dabei präsentiert sie sich als das Gegenteil von dem, was sie eigentlich anstrebt. Während wir also auf der einen Seite Globalisierung als den freien Verkehr von Waren und Menschen präsentiert bekommen, wird ihr wahres Gesicht, bestehend aus Masseneinwanderung von Menschen aus Afrika und dem Nahen Osten und die Ausbeutung dieser Erdteile, verschwiegen. Grundlage für diese Entwicklung ist ein Menschenbild, in welchem nur der einzelne Mensch und seine Bedürfnisse zählen.

Das Individuum im Mittelpunkt

Dieses sogenannte Individuum ist von allen kollektiven Bindungen, egal ob Religion, Volk, Familie oder sogar Geschlecht (siehe Gender Mainstreaming) „befreit“. Da der Mensch aber ein soziales Wesen ist und sich über diese Gruppenidentitäten definiert, bedeutet die Loslösung von ihnen durch die liberale Ideologie nichts anderes als seine Entmenschlichung. Das totale Individuum wird schließlich nicht über seine Identität definiert, sondern über seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Ziel der Globalisierer ist es, dieses Menschenbild, manifestiert in der US-amerikanischen Leistungs- und Konsumkultur, über den ganzen Erdball zu verbreiten. An ihrem Ende soll sich die gesamte Welt in einem liberalen Weltstaat vereinigen, der weder staatliche Grenzen noch Unterschiede zwischen den Menschen kennt. Diese „One World“ ist der Traum der Globalisierer. Doch um sie zu erreichen, muss die bisherige Welt mit ihren Nationalstaaten, Völkern und in ihrer Identität verwurzelten Menschen zerstört werden.

Globalisierung: Plan zur Abschaffung der Völker und Nationalstaaten

Die Globalisierung ist also weder ein natürlicher Prozess noch „alternativlos“, wie ihre Befürworter gerne sagen, sondern Teil eines großen Planes. An dessen Ende es keine Nationalstaaten und Völker mehr gibt, sondern nur noch einen Weltstaat, in dem die Politik von den Interessen weniger, das sind Oligarchen wie George Soros und Chefs von multinationalen Unternehmen, diktiert wird.

Philosophische Träume

Die Wurzeln dieses Prozesses reichen weit in der Geschichte Europas zurück. Schon der französische Philosoph Jean-Jacques Rousseau träumte von einem weltweiten Staat, in dem man mit der Kutsche von Frankreich nach China fahren könne, ohne eine einzige Grenze zu passieren. Einer der berühmtesten Propheten des Weltstaates, der deutsche Philosoph und Vertreter der Aufklärung Immanuel Kant, propagierte schon 1795 in seiner Schrift „Vom ewigen Frieden“ die Idee einer Weltregierung, die schließlich als Inspiration für die 1945 unter Führung der USA gegründeten Vereinten Nationen (UNO) herangezogen wurde.

EU-Eliten träumen vom Weltstaat!

Sucht man heute nach diesem Geist der Aufklärung, der eine Überwindung der Nationalstaaten und der Vereinigung aller Menschen in einem „Globalen Dorf“ fordert, findet man ihn nicht mehr in den USA. Deren Präsident Donald Trump bezeichnet sich heute als Nationalist und erteilt vielen globalistischen Plänen eine Absage. Nachdem die USA ihre globale Führungsrolle bei der Verbreitung von Menschenrechten und Demokratie immer widerwilliger erfüllen, will nun die Europäische Union an ihre Stelle treten. Es sind vor allem Intellektuelle wie der französische Präsidentschaftsberater Jacques Attali und die deutsche Politikwissenschaftlerin Ulrike Guerot, die angesichts eines Erstarkens patriotischer Bewegungen in Europa immer heftiger für das Elitenprojekt der Globalisierung trommeln.

Der Populismus und die Völker als Feind des „Offenen Europa“

Guerot etwa spricht von einem (geistigen) Bürgerkrieg, der zur Zeit in Europa herrsche, zwischen dem „Offenen Europa“ der liberalen Aufklärung mit seinen offenen Grenzen und Schwulenparaden und dem „Dämon“ des Populismus. Ihre Antwort auf die Krise der EU ist die Auflösung der Nationalstaaten in einer europäischen Republik, die im Geiste der Aufklärung als Testphase für den Weltstaat dienen soll.

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