Hetze gegen AfD eskaliert: Mordversuch an Frank Magnitz!

Schwarzer Block in Mailand 2015 FEDRA Studio from Milan, Italy [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons; Andreas Magnitz Screenshot vomYouTube Account der AfD; Bildkomposition von Info-DIREKT

Wie die AfD-Bremen bekanntgab, wurde ihr Landesvorsitzender und Bundestagsabgeordnete Frank Magnitz am Montag, den 7. Jänner, von drei vermummten Männern angegriffen. Der Politiker liegt zur Zeit schwer verletzt im Krankenhaus.

Von Alexander Markovics

Drei Männer traten auf den Kopf des Abgeordneten ein – nur ein Bauarbeiter konnte Schlimmeres verhindern

Die Männer lauerten ihm vor dem Theater am Goetheplatz auf. Der AfD-Politiker wurde mit einem Kantholz bewusstlos geschlagen, danach traten die Täter auf den Kopf des am Boden liegenden Politikers ein. Nur dem beherzten Eingreifen eines Bauarbeiters ist es zu verdanken, dass Magnitz noch am Leben ist.

Staatsschutz ermittelt in Richtung eines politischen Hintergrundes.

Staatsschutz und Generalstaatsanwaltschaft Bremen ermitteln in Richtung eines politischen Hintergrundes der Tat. In ihrer Aussendung zum Mordversuch bezeichnet die AfD die Tat als schwarze Stunde für die Demokratie in Deutschland. Die Unterstützung der Antifa und ihrer Angriffe auf Andersdenkende durch die SPD, Grünen und die Linke würde zu einem Klima führen, indem solche Taten möglich seien.

Polizei sucht nach Zeugen

Zeugen, welche den Vorfall am Goetheplatz beobachtet haben, werden gebeten sich unter der Nummer  +49 (0)421 362-3888 beim Kriminalnotdienst zu melden.

Chef der deutschen Polizeigewerkschaft: „Mit politischer Motivation wäre das linker Terrorismus“

Besorgt zum Vorfall äußerte sich auch Rainer Wendt, Chef der deutschen Polizeigewerkschaft im Bundestag. Wendt sprach davon, dass es sich hier um „linken Terrorismus“ handle, sollte sich der Verdacht auf den politischen Hintergrund bewahrheiten.

Ebenso wie die AfD wieß er auf den Zusammenhang zwischen politischer Hetze und Gewalt hin:

Vielleicht gibt ja dieser Anschlag Gelegenheit, einmal innezuhalten und darüber nachzudenken, ob die Dämonisierung und ständige Ausgrenzung und Verächtlichmachung demokratisch gewählter Politikerinnen und Politiker der richtige Weg der politischen Auseinandersetzung ist.

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