Morgenländische Messerstecher

Eine Serie von Morden an Frauen erschütterte Österreich in den letzten zwei Wochen. Für den ORF, der darüber ausführlich berichtete, kam es vor allem darauf an, sog. Expertinnen zu Wort kommen zu lassen, welche von Beziehungstaten sprachen. Daher sei Gewaltprävention wichtig, „damit Frauen und Mädchen sensibilisiert und auch Buben und Männer geschult werden können“; meinte etwas naiv die Soziologin vom Österreichischen Institut für Familienforschung (ÖIF), Sonja Dörfler.

Von Martin Pfeiffer

Österreich – das Land der „Einzelfälle“?

Was natürlich nicht erwähnt wurde, ist die Tatsache, dass in drei der vier Fällen der Täter ein Moslem war. Für so manchen Richter ist solch ein Umstand oft ein Grund für eine Strafmilderung, kommt doch der Übeltäter aus einem Kulturkreis, in dem die Stellung der Frau eine andere, sprich untergeordnete ist als hierzulande, heißt es dann in der Urteilsbegründung.

Die Kölner Domplatte lässt grüßen

Und wer erinnert sich nicht an das Wort von Angela Merkel, dass sich die Deutschen eben daran gewöhnen müssten, dass junge Migranten krimineller seien als einheimische Jugendliche? Die Ereignisse an Silvester 2015 in Köln und in anderen mitteleuropäischen Großstädten zeigt deutlich, dass es einen Zusammenhang zwischen einer morgenländischen Religion und dem Umgang mit Frauen im Alltag gibt. Bei der Bluttat in Amstetten war es der eingebürgerte Türke Senol D., der seine Frau, eine vierfache Mutter, vor den Augen der Kinder abstach. Und er war kein Unbekannter. Laut „heute“ missionierte er „jeden, den er traf“. Er unternahm den Versuch, „alle vom Islam zu überzeugen“. Ferner wurde er vom Verfassungsschutz bereits beobachtet.

Wenn ein „minderjähriger“ Flüchtling seiner Exfreundin den Schädel zertrümmert, muss er nicht das Land verlassen.

Und am 15. Jänner war es laut Medien ein „Spanier“, der am Wiener Hauptbahnhof seine Adoptivschwester erstach. Der Ostafrikaner besaß lediglich einen spanischen Pass. Und einen Tag zuvor erschütterte eine brutale Bluttat Wiener Neustadt und die ganze Republik, nachdem bekanntgeworden war, dass der vermeintlich noch minderjährige Syrer Yazan seiner 16jährige Freundin Manuela den Schädel zertrümmert und sie knieend an eine Bank gelehnt hatte, nicht ohne sich zuvor anal an ihr vergangen zu haben. Laut „Kurier“ ist es aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes fraglich, ob Yazan erst 19 Jahre ist, da er wie über 21 Jahre aussehe. Hiervon hängt ab, er lebenslang bekommen kann. Allein 2015 entlarvte man in der Alpenrepublik 951 angebliche minderjährige Flüchtlinge (sog. UMF), die nach medizinischen Tests schon volljährig waren. UMF werden ja bevorzugt behandelt und müssen kaum eine Ausweisung fürchten.

Nicht Muslime unter Generalverdacht stellen, sondern Gesetzesbrecher abstrafen!

Es geht bei der Analyse dieser drei Bluttaten nicht darum, Angehörige des muslimischen Glaubens unter Generalverdacht zu stellen. Viele hier seit Jahrzehnten lebende Moslems haben sich integriert und abendländische Sitten angenommen. Das Gros dieser Leute kam aber aus Staaten, in denen der Islam nicht radikal gepredigt und gelebt wurde. Man denke etwa an Tunesien oder die Türkei im 20. Jahrhundert. Wer heute aus dem Nahen und Mittleren Osten nach Europa „flüchtet“, stammt in der Regel aus Gebieten mit archaischen Lebensformen, die vom radikalen Islam geprägt sind und in denen weibliche Wesen nichts zählen. Kein Wunder, dass seit Merkels Grenzöffnung Belästigungen bis hin zu Tötungsdelikten an Frauen durch Männer aus dem islamischen Kulturkreis rapid zunahmen.

Politisch korrekte Medien fantasieren von einem Männerproblem, obwohl wir ein Problem mit ausländischen Gewalttätern haben!

In den politisch korrekten Alltagsmedien wird dieses Phänomen meist heruntergespielt. Sie lehnen es oft ab, den ethnischen oder religiösen Hintergrund zu erwähnen, weil sie dies für eine Diskriminierung halten. Österreichs östliche Nachbarn sind da schon einen Schritt weiter. Deren Politiker sagen nämlich ganz offen, dass sie Zuwanderung aus muslimischen Staaten nicht wünschen, weil sie die christlich-abendländische Prägung ihres Landes nicht verlieren wollen. Dass der Innenminister an einer Gesetzesnovelle arbeitet, ist ein gutes Zeichen.

Über den Autor:

Martin Pfeiffer ist promovierter Jurist und Publizist. Nach redaktioneller Tätigkeit bei der Wiener Wochenzeitung „Zur Zeit“ (1999–2003) wechselte er in die Schriftleitung des Grazer Monatsmagazins „Die Aula“, das er bis zur Einstellung im Juni 2018 gestaltete, und wurde 2004 auch Geschäftsführer des Aula-Verlages. Er ist Obmann des „Kulturwerks Österreich“ und tritt als Redner im gesamten deutschsprachigen Raum sowie als Buchautor auf. Martin Pfeiffers „Querschläger“-Kolumne erscheint wöchentlich auf www.info-direkt.eu und im Printmagazin Info-DIREKT.

 

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