Salvini: Asylheim geräumt, Geld für bedürftige Italiener!

Einwanderer am Westbahnhof in Wien Bwag [CC BY-SA 4.0], from Wikimedia Commons; Matteo Salvini English: Ministry of the InteriorItaliano: Ministero dell'interno [CC BY 3.0 it], via Wikimedia Commons; Bildkomposition von Info-DIREKT

In Italien scheint möglich zu sein, was in Deutschland und Österreich nicht geht. Gestern ließ Innenminister Matteo Salvini die zweitgrößte Asylunterkunft in Castelnuovo bei Rom räumen. Anstatt Einwanderer durchzufüttern, will er das Geld lieber für bedürftige Italiener ausgeben.

Von Alexander Markovics

2008 eröffnet, unter Salvini geschlossen

Das Zentrum wurde 2008 als Asylheim eröffnet. Zuletzt waren dort 535 Einwanderer untergebracht, davon alleine 401 Männer. Die italienische Opposition kritisierte das Vorgehen als „Nazimethoden„, die lokale Asylindustrie jammert über den Verlust von 120 Arbeitsstellen. Salvini hingegen blieb gelassen und ließ sich nicht in die Defensive drängen: „Ich habe getan, was jeder gute Vater tun würde.“, so seine Antwort auf die Vorwürfe.

Durch Schließung spart der Staat 6 Millionen Euro

„Es ist eine Frage des gesunden Menschenverstands und einer guten Verwaltungspraxis, die den Italienern jährlich sechs Millionen Euro einsparen wird“, erklärte Salvini sein Vorgehen. 

Dabei dient die Räumung dieser Asylunterkünfte als Vorstufe für die Abschiebung. So steht von 130.000 Einwanderern in Asylunterkünften in Italien, 100.000 die Abschiebung bevor. Salvini will die dadurch freigewordene Summe von 6 Millionen Euro im Jahr künftig für bedürftige Italiener ausgeben.

Castelnuovo – eine weitere Trutzburg von „Refugees Welcome!“ fällt in Italien

Mit Castelnuovo fällt eine weitere Stadt in Italien, deren Bürgermeister für Offene Grenzen eingetreten ist. So führte Papst Franziskus hier seine berüchtigten Fußwaschungen für Einwanderer durch. Bürgermeister Travaglini wurde von Aktivisten der Casa Pound mit dem Transparent „Travaglini – Bürgermeister der Illegalen geschmäht. Doch dieser sieht sich dadurch gelobt und will es hängen lassen.

Kampf gegen die Asylindustrie – Italien als Vorbild für Österreich!

Am kompromisslosen Vorgehen von Matteo Salvini gegen die Asylindustrie in Italien kann sich Österreichs Innenminister Herbert Kickl ein Vorbild nehmen. Denn nur wenn man die Strukturen der Gutmenschen zerschlägt, werden auch die Abschiebungszahlen von nichteuropäischen Einwanderern steigen! So wird dann auch Geld für das eigene Volk frei, dass sonst nur der Asylindustrie von Caritas und Co. zu Gute kommt!

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