Martin Sellner: „Sie haben es nicht geschafft uns zu ruinieren!“

Martin Sellner im Interview mit Info-DIREKT
Bild Martin Sellner: Info-DIREKT

Im Interview mit Michael Scharfmüller erzählt Martin Sellner über die Verfolgung der Identitären Bewegung (IB) durch die Justiz, die eingeschränkte Meinungsfreiheit in Österreich und über sein Leben als eines der bekanntesten Gesichter des patriotischen Widerstandes.

Auszug aus einem Interview mit Martin Sellner aus dem aktuellen Printmagazin Info-DIREKT.

Info-DIREKT: Die IB wurde vom Vorwurf eine „kriminelle Vereinigung“ zu sein rechtskräftig freigsprochen. Ist die IB jetzt reingewaschen?

Martin Sellner: Ich würde sagen: Die Repression wollte die IB ins Abseits kicken, aber hat sich erst einmal den Fuß gebrochen. Die Durchleuchtung all unserer internen und öffentlichen Kommunikation, von jahrealten Blogartikeln bis hin zu internen Strategiepapieren und Schulungsunterlagen hat nichts zu Tage gebracht. Die linksradikale Verschwörungstheorie, die IB sei eine „Nazi-Tarnorganisation“, wurde durch das Ermittlungs- und Gerichtsverfahren glänzend widerlegt. Der „Verdachtsfall“ hat sich nicht bestätigt, doch die Herrschaft des Verdachts besteht weiter. Wir wurden freigesprochen, aber das ganze aktive, patriotische Österreich befindet sich immer noch unter Beobachtung und könnte theoretisch jederzeit angeklagt werden.

Ein ähnliches Verfahren könnte also jederzeit wieder stattfinden?

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Du hast Dich während des Prozesses verlobt. Was sagt Deine zukünftige Frau dazu, dass Du trotz dieses „Schusses vor dem Bug“ bereits die nächste Kampagne planst?

Sie weiß ja, wen sie da heiraten will, also war sie nicht wirklich überrascht. Im Gegenteil: Brittany stand während des gesamten Prozesses hinter mir. Sie steht generell voll hinter unserem Einsatz für Österreich und Europa. Es war eine wirklich harte Zeit. Wir hatten schon alle möglichen Pläne für unsere Zukunft und dieser Prozess stellte auf einmal alles in Frage. Womöglich hätte ich zur Zeit meiner geplanten Hochzeit meinen Haftantritt gehabt. Aber meine Verlobte und baldige Frau versteht, dass jetzt nicht der Zeitpunkt ist sich zurückzuziehen, sondern weiterzumachen. Ich habe wirklich Glück sie gefunden zu haben.

Hat die Anklagebehörde aufgrund der mutwilligen, aber ungerechtfertigten Verfolgung mit irgendwelchen Konsequenzen zu rechnen?

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Christian Pilnacek, Generalsekretär im Justizministerium, wollte an der IB ein Exempel statuieren. Hat sich bei Dir jemand für die falschen Anschuldigungen entschuldigt?

Mit keinem Wort. Wir wurden weder von der Presse noch von den Verantwortlichen rehabilitiert. Kein einziges Mainstream-Medium hat den Freispruch zum Anlass genommen, sich zu fragen, ob die Dämonisierung der IB ein Fehler war. Mehr dazu im aktuellen Info-DIREKT-Printmagazin.

Im Nachhinein betrachtet: War es ein Fehler, offen „Gesicht zu zeigen“? Wäre es nicht besser gewesen, sich so wie die Antifa unter Sturmhauben zu verstecken?

Gott sei dank nicht. Unsere Strategie des gewaltlosen und offenen Widerstands hat sich bestätigt. Wir haben immer gesagt: Wir radikalisieren uns trotz aller Diffamierungen und Schikanen nicht. Wir gehen unseren geraden Weg für Volk, Freiheit und Vaterland offen weiter und ertragen alle Antifa-Attacken stoisch. Denn auf ihr Niveau zu sinken, machen wir nicht. Wir wollten, wie Ghandi, den Gegner zwingen, sich selbst zu entlarven und zu radikalisieren, bis er über den eigenen Fanatismus stolpert. Genau das ist eingetreten. Die Feinde der IB und Österreichs haben zu hoch gepokert – und verloren.

Du bist außerhalb der Parteienlandschaft wohl eines der bekanntesten Gesichter des patriotischen Lagers. Wie gehst Du damit um, derart in der Öffentlichkeit zu stehen?

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Und wo nimmst Du die tägliche Motivation dazu her?

Einerseits aus Verantwortung unseren Vorfahren und unseren geborenen und ungeborenen Nachkommen gegenüber. Andererseits aus dem täglichen Blick in den Spiegel, den ich nicht ertragen würde, wenn ich nicht Teil des Widerstands wäre. Wir alle wissen, was heute abläuft. Ich könnte nicht mit der Gewissheit leben, ein Nutznießer oder auch nur stiller Dulder davon zu sein.

Vielen Dank für das Gespräch!

Ich danke euch und allen Lesern, die uns im letzten Jahr unterstützt haben. Wir sehen uns auf der Straße!

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Über Martin Sellner:

Martin Sellner, geboren 1989 in Wien. Bachelor in Philosophie und Studium der Rechtswissenschaften. Zwei veröffentlichte Bücher im Verlag „Antaios“ und Autor für „COMPACT“ und „Sezession“, Co-Inhaber der Bekleidungsmarke „Phalanx Europa“, Mitbegründer und Leiter der IBÖ, YouTuber, Aktivist und verlobt mit der US-amerikanischen Autorin Brittany Pettibone. Sie können Martin Sellner auf Telegram und youtube.com folgen.

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