Petr Bystron (AfD): Kanzler Kurz hat Österreich verraten!

Petr Bystron
Bild Petr Bystron, AfD-Bundestagsabgeordneter: Info-DIREKT

In vergangenen Tagen kritisierte der ehemalige Präsident des deutschen Bundesamtes für Verfassungsschutzes, Hans-Georg Maaßen die Methoden des Ibiza-Videos und forderte, aktiv an der Aufklärung der Hintergründe mitzuwirken, „da deutsche Medien die Regierungskrise in Österreich mit herbeigeführt haben“.

Kritik war ebenfalls aus den Reihen der AfD wahrzunehmen. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron nannte Bundeskanzler Sebastian Kurz einen „Verräter“ und übte scharfe Kritik an den Methoden des ÖVP-Bundesparteiobmann Kurz.

Laut Bystron hat Kurz „zuerst Strache hintergangen. Er sicherte ihm zu, nach seinem Rücktritt die erfolgreiche Koalition mit der FPÖ fortzusetzen. Dies sollte er auch öffentlich bei einer Pressekonferenz verkünden, die nur eine Stunde nach Straches Rücktritt erfolgen sollte. Doch nach Straches Abdankung forderte Kurz plötzlich auch den Rücktritt vom Innenminister Herbert Kickl. Damit enthüllte er seine eigentlichen Beweggründe: Zugriff auf das Innenministerium, Zerschlagung der Erfolgsbasis der FPÖ und totale Umkehr der bisherigen erfolgreichen Politik im Bereich Migration. “

„Er hat auch seine ganze Heimat Österreich verraten“

Bystron führt fort, dass Kurz nicht nur die FPÖ, sondern seine ganze Heimat Österreich verraten habe.

„Er zerstörte eine Regierung, die bisher sehr erfolgreich im Sinne des österreichischen Volkes regiert hat. Sie hat den Beweis erbracht, dass es ohne weiteres möglich ist, gegen die Massenmigration und auch gegen die Gefährdung durch islamistische Terroristen auf nationaler Ebene vorzugehen. Sie hat den Beweis erbracht, dass es hierzu eben nicht internationaler Strukturen bedarf, wie es die Internationalisten suggerieren.“

Mit diesen Worten bringt der AfD-Politiker auf den Punkt was auch viele ÖVP-Wähler denken:

„Kurz hat sein Volk verraten auf Druck aus dem Ausland und auf der Grundlage einer künstlich inszenierten Affäre, die von deutschen Medien rechtswidrig publiziert wurde.“

Möseneder

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