Die Aussagen von Angelika Winzig (ÖVP) sind unrichtig

Die Aussagen von Angelika Winzig (ÖVP) sind unrichtig
Bild Peter Pilz mit Info-DIREKT: Bildschirmfotos der ORF-Liveübertragung aus dem Parlament vom 25. April 2019; Bild Angelika Winzig (ÖVP) und Michael Scharfmüller: Info-DIREKT; Bildkomposition: Info-DIREKT

In den letzten Tagen wird die ÖVP von einschlägig bekannten Journalisten und Politiker unter Druck gesetzt, weil Sebastian Kurz und andere hohe ÖVP-Spitzenpolitiker (Landtagspräsident Viktor Sigl, Angelika Winzig) Info-DIREKT Interviews gegeben haben. Wie die ÖVP angeblich darauf reagierte, ist – aus unserer Sicht – unehrlich. Hier fünf Beispiele dazu:

  • Wenn Angelika Winzig und Sebastian Kurz – laut etablierten Journalisten – sagen, sie haben Info-DIREKT nicht gekannt, haben sie im Nationalrat scheinbar nicht aufgepasst, als Peter Pilz mit übergroßen Schildern eine regelrechte „Werbeshow“ für Info-DIREKT veranstaltete und sogar eine übergroße Info-DIREKT Titelseite ins Plenum hielt (siehe Beitragsbild).
  • Wenn Angelika Winzig – laut Antifa-Journalisten – sagt, dass es in Oberösterreich mehrere Zeitungen gäbe, die mit „Info“ beginnen, soll sie bitte einige davon nennen, mit denen Sie Info-DIREKT verwechselt haben will.
  • Wenn Angelika Winzig behauptet, ihr Interview mit Info-DIREKT sei nicht autorisiert gewesen, warum hat sie (oder einer ihrer Mitarbeiter) das Interview dann auf Instagram und Facebook geliked und kommentiert?

Angelika Winzig liked ihr Interview mit Info-DIREKT auf der Facebook-Seite von Michael Scharfmüller.

Angelika Winzig „gefällt“ ihr Interview mit Info-DIREKT auf der Facebook-Seite von Michael Scharfmüller.

Angelika Winzig (ÖVP) liked ihr Interview mit Info-DIREKT auf der Instagram-Seite von Info-DIREKT.

Angelika Winzig (ÖVP) „gefällt“ ihr Interview mit Info-DIREKT auf der Instagram-Seite von Info-DIREKT.

Angelika Winzig, Info-DIREKT
Eine Mitarbeiterin von Angelika kommentierte das Interview auf der Facebook-Seite von Info-DIREKT sogar. Seit einigen Tagen ist dieser Kommentar allerdings gelöscht.
  • Wenn Frau Winzig – so wie von Antifa-Journalisten behauptet – sagt, sie hätte das offiziell angefragte Interview abgelehnt, ist das falsch. Richtig hingegen ist, dass es nie zum vereinbarten Interview kam. Absage hat es jedoch keine gegeben. Bevor Info-DIREKT-Redakteur Michael Scharfmüller sie auf der Landstraße interviewt hat, hat er sie sogar auf das nicht zustande gekommene Interview angesprochen und sie gefragt, ob sie das Interview für das Magazin Info-DIREKT jetzt gleich machen wolle.
  • Wenn die ÖVP nun behauptet, die Interviews mit Info-DIREKT wären einfach „unabsichtlich“ passiert, drängt sich die Frage auf, warum Sebastian Kurz auch dem „Wochenblick“ ein Interview gab?

Angriff auf die Pressefreiheit

Dass Politiker bei öffentlichen Auftritten interviewt werden, ist übrigens nichts Ungewöhnliches und schon gar nicht skrupellos, wie von Werner Reisinger, Journalist bei der staatlichen „Wiener Zeitung“, behauptet. Rot-Grüne Politiker und einschlägig bekannte Journalisten möchten aus diesen Interviews gerne einen Skandal machen. Dabei nehmen sie zumindest billigend in Kauf, dass die Glaubwürdigkeit von Info-DIREKT völlig unbegründet untergraben wird.

Festzuhalten ist hier, dass Info-DIREKT – im Unterschied zu angeblichen „Qualitätsmedien“ keine Presseagentur-Meldungen abschreibt, sondern tatsächlich zu den Menschen geht. Wer diese ehrliche Art von Journalismus unterstützen will, kann dies mit einem Abo ab nur € 38,50 im Jahr tun.

Schweigsame ÖVP

Anmerkung: Info-DIREKT hat sowohl Angelika Winzig als auch die ÖVP-Oberösterreich um eine Stellungnahme dazu ersucht. Die ÖVP-Oberösterreich hat uns erklärt, dass sie dafür nicht zuständig sei. Von Winzig haben wir bisher keine Rückmeldung erhalten.

Nachtrag, vom 4. Juli 2019:

Info-DIREKT war zur Veranstaltung mit Kurz eingeladen

Nach unserem Interview mit Sebastian Kurz, hat die Volkspartei – laut Mainstream-Journalisten – behauptet. Info-DIREKT hätte sich quasi in die Veranstaltung mit Sebastian Kurz eingeschlichen, um diesen zu interviewen.
Beim Aufräumen sind wir eben auf die Einladungs-E-Mail gestoßen, die wir damals vom „Team Kurz“ erhalten haben. Obwohl es nicht notwendig gewesen wäre, hat sich unser Redakteur sogar zur Veranstaltung angemeldet. Ein Bildschirmfoto der E-Mail finden Sie auf unserem Telegram-Kanal.

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