Adventkalender, Tür 10: Mehr Mut zu klaren Aussagen!

Adventkalender, Tür 10: Mehr Mut zu klaren Aussagen!
Info-DIREKT Adventkalender Bilder: freepik; Bild Wolfgang Klinger (FPÖ) und Bildkomposition: Info-DIREKT

Die etablierten Medien haben es geschafft, dass viele FPÖ-Politiker mit einer großen Schere im Kopf herumlaufen und sich selbst dauernd zensieren.

Das sorgt zwar einerseits für Ruhe, andererseits aber auch für eine schädliche Stille – gerade beim – für die FPÖ wichtigen – Thema der Migration. Aufgrund zahlreicher „Skandale“ und der darauf meist folgenden Distanzierungen, weiß in der Partei kaum mehr jemand, was man noch sagen darf und was nicht, um seine Parteikarriere nicht zu gefährden.

„Ausländerthema“ weiter bespielen

Als sich beispielsweise Oberösterreichs FPÖ-Landesrat Wolfgang Klinger (siehe Bild) in einem Interview negativ über „Mischkulturen“ äußerte und damit „Multikultur“ meinte, wurde er öffentlich von eigenen Parteikameraden gemaßregelt. Spätestens seit diesem Zeitpunkt wird sich jeder Funktionär überlegen, ob er sich zum „Ausländerthema“ überhaupt noch äußert.

Aus Schweigespirale ausbrechen

Wer dieses Schweigen gut findet, hat nicht verstanden, wie Deutungshoheit funktioniert und sollte dringend googeln, welch negative Auswirkungen das Phänomen der Schweigespirale auf die freie Willensbildung und damit auf zukünftige Wahlgänge hat.

Positive Fehlerkultur

Aus Sicht der Info-DIREKT Redaktion muss es auch erlaubt sein, Fehler zu machen. Wenn Fehler passieren, sollten diese mit dem Betroffenen intern besprochen und nicht öffentlich diskutiert werden. Nur dort, wo nichts gemacht wird, entstehen keine Fehler.

Mehr zum Thema „FPÖ-Neuausrichtung“ finden Sie im „Info-DIREKT Adventkalender“ und im aktuellen Magazin Info-DIREKT. Folgen Sie uns auf Telegram, um nichts zu versäumen.

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