FPÖ-Wels verhindert weiteren türkischen Supermarkt

FPÖ-Wels verhindert weiteren türkischen Supermarkt
Symbolbild Markt: fp

Ende Jänner wurde bekannt, dass FPÖ-Politiker der Stadt Wels (Oberösterreich) einen neuen türkischen Supermarkt verhindert hätten. Angeblich, weil sich dieser mit seiner Werbung speziell an die türkische Wohnbevölkerung richte. 

Ein Kommentar von Michael Mayrhofer

Direkt neben dem einheimischen Wochenmarkt wollte „Freshland“ angeblich türkische und orientalische Produkte sowie halal geschächtetes Fleisch verkaufen. So berichteten es der Standard und die Oberösterreichischen Nachrichten. Die Werbung der bayerischen Kette soll sich hauptsächlich an Türken richten. Tatsächlich sind Werbungen des Unternehmens auf der Homepage grundsätzlich auch in Türkisch verfasst, das Logo zieren arabische Halal-Schriftzeichen. Die Ansiedelung wäre nun durch persönliche Intervention verhindert worden.

Grüne wittern Diskriminierung

Speziell für die Grünen wäre dies ein fürchterlicher Skandal. Unternehmer mit Migrationshintergrund dürften nicht diskriminiert werden, so die angebliche Umweltpartei. Die Stadt verhindere neue Arbeitsplätze und Steuereinnahmen. Ein Schelm könnte vermuten, dass es den Grünen vielmehr um die Unterstützung der von ihnen sehr verehrten und umworbenen Wählerschaft aus der türkischen Bevölkerung geht. 

FPÖ erklärt Ablehnung mit Bedürfnissen der Bevölkerung

Der Standard will ermittelt haben, dass der Welser Vizebürgermeister Gerhard Kroiß (FPÖ) beim Eigentümer der Verkaufsfläche interveniert hätte, um die Vermietung zu verhindern. Dieser rechtfertigt sich dahingehend, dass ein einseitiger Supermarkt nicht auf den Welser Wochenmarkt passen würde. „Egal ob kroatisch, afghanisch oder türkisch“, Wels brauche einen Supermarkt, der alle Menschen anspricht und nicht nur eine Gruppe – in diesem Fall die Türken. Mit dieser Aussage gibt Kroiß sich in Wahrheit „diverser“ als die Grünen selbst. Tatsächlich bindet die patriotische Vorstellung von Vielfalt meist alle Menschen mit ein, während auf der Seite der Migrationsjubler vor allem die Einheimischen diskriminiert werden.

Grüne fordern Geldstrafen

Der auch als Antifa-Aktivist aktive Thomas Rammerstorfer von den Grünen Wels fordert nun, dass das Magistrat Geldstrafen verhängt. Eine Sachverhaltsdarstellung wegen des Verdachts auf Verstöße gegen das Antidiskriminierungsgesetz wurde eingebracht. Laut Standard sieht Eren Soyulmaz, Geschäftsführer von Freshland, die Sache nicht ganz so dramatisch:

„Wenn man mich hier nicht haben will, dann dränge ich mich auch nicht auf.“

Rechtliche Schritte will sich aber auch er vorbehalten.

Mutige Politik!

Der Welser Stadtpolitik kann angesichts dieses Engagements nur eine herzliche Gratulation ausgesprochen werden. In Tagen wie diesen, wo jede Form von Patriotismus und der Einsatz für das Eigene mit gerichtlichen Maßnahmen bedroht wird, sind Maßnahmen gegen die fortschreitende Überfremdung nur zu begrüßen. Hier hat die FPÖ sichtbare Politik zur Bewahrung der einheimischen Kultur betrieben, während andere Parteien weiterhin nur den Ausverkauf und die Islamisierung vorantreiben wollen.

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