„Arme Flüchtlinge“ und „böse AfD“: ZDF zweimal beim Flunkern ertappt

Gleich zweimal wurde das ZDF beim Verbreiten von Informationen erwischt, die nicht den Tatsachen entsprechen
Foto: Screenshots aus Twitter, Hintergrund Pixabay, Komposition Info-DIREKT

Der Unmut gegen die mit Zwangsgebühren finanzierten Staatsmedien wird in Teilen der deutschen Bevölkerung immer lauter. Das ZDF gießt nun erneut Wasser auf die Mühlen seiner Kritiker. In mehreren Fällen wurde der Sender – höflich formuliert – beim Flunkern ertappt.

„Arme Flüchtlinge“  schlecht inszeniert

Zunächst veröffentlichte das ZDF einen Bericht, der wohl an das Mitgefühl der Seher appellieren sollte. Ein armer Flüchtling erzählt dem Reporter, dass ihm und seinem Kollegen von griechischen Sicherheitskräften das Geld und die Handys abgenommen wurden. Währenddessen versteckt sein Kollege sein Handy in seiner Tasche.

Thüringen: ZDF verdreht Tatsachen

Nicht viel später verbreitete das ZDF via Twitter frech die Behauptung, Björn Höcke (AfD) habe Bodo Ramelow (die Linke) nach dessen umstrittener Wiederwahl zum Ministerpräsidenten den Handschlag verweigert.

Diese offensichtliche Falschnachricht wurde bis zum Redaktionsschluss (5. März 2020) vom ZDF Thüringen nicht gelöscht. Es wurde lediglich ein zweiter Tweet abgesetzt, in dem der Fehler eingeräumt wird:

Ein Video vom Nachrichtenmagazin Spiegel zeigt ganz klar, dass der Sachverhalt genau umgekehrt war: Bodo Ramelow verweigerte dem Sprecher der AfD Thüringen den Handschlag.

Ähnlich durchsichtige Propaganda verbreitet der ebenso durch Zwangsgebühren finanzierte ORF in Österreich. Hier werden zwei „arme Flüchtlinge“ präsentiert, die über ihre schreckliche Situation in der Türkei klagen dürfen. Dabei erwähnt der Interviewte, dass ihm seine Eltern Geld schicken müssten. Wie das zur Geschichte einer entbehrungsreichen Flucht sowie einer schlimmen Situation in der Türkei passen soll, weiß man vermutlich nur beim ORF.

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