Corona, Sebastian Kurz und sein grünes Puppentheater

Corona, Sebastian Kurz und sein grünes Puppentheater
Bild Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne): Von Bundesministerium für Finanzen - Ministerrat am 8.1.2020, CC BY 2.0, Link;Bild Bundeskanzler Sebastian Kurz und Karikatur: Info-DIREKT

Die Grünen wurden beim Verfassen des Koalitionsabkommens von der ÖVP über den Tisch gezogen und nach rechts gerückt. Während der Corona-Krise zeigt sich nun ganz deutlich, dass die Grünen in der Regierung nichts zu melden haben.

Internetfund: Quelle unbekannt

Ein Kommentar von Michael Scharfmüller

Sebastian Kurz hat die Grünen in der Regierung zu Statisten degradiert, die ausschließlich dazu dienen, ihn in einem guten Licht darzustellen. Egal, was die Grünen in der Corona-Krise sagen, spätestens 24 Stunden später, sagt Kurz das Gegenteil. Wenn Anschober beispielsweise erzählt, er sehe Licht am Ende des Tunnels, verkündet Kurz, dass uns das Schlimmste noch bevorstehe. Wenn Anschober daraufhin meint, man könne noch keine Entwarnung geben, lässt Kanzler Kurz kurze Zeit später den Medien wissen, dass man überlege, die Geschäfte wieder aufzusperren. Ein ähnliches Tohuwabohu wurde auch rund um die Maskenpflicht veranstaltet.

Diskussion um Öffnung der Bundesgärten

In der Diskussion rund um die Öffnung der Bundesgärten in Wien lässt die ÖVP die Grünen auch gegen die Wand laufen. Besonders die vielen Grün-Wähler in der Bundeshauptstadt dürften nämlich überhaupt kein Verständnis dafür haben, weshalb die Bundesgärten nicht geöffnet werden. Die grüne Regierungsmannschaft müsste hier ein klares Zeichen für ihre Kernwählerschaft setzen, stattdessen agieren sie jedoch völlig überfordert.

Sebastian Kurz lacht sich krumm

So schlug beispielsweise die grüne Infrastrukturministerin Gewessler vor, Straßenzüge für Autos zu sperren und für Spaziergänger zu öffnen, weil sie der ÖVP die Öffnung der Bundesgärten nicht schmackhaft machen kann. Kurz und Co. dürften sich über diese Hilflosigkeit der Grünen krumm lachen.

Grüne bald auch für Totalüberwachung

Jetzt droht der nächste grüne Umfaller. Die ÖVP möchte die Corona-Krise zum Anlass nehmen, um uns alle per Handy-App zu überwachen. Während sich der grüne Vizekanzler Kogler noch vorsichtig gegen eine verpflichtende Nutzung einer solchen App ausspricht, verteidigt die Grüne Klubobfrau Sigi Maurer diese Maßnahme. Sie hat bereits das „Neusprech“ der ÖVP bereits übernommen und spricht von einem

„Safe-Tracking zum Schutz der Bürger“.

Es dürfte also nur eine Frage der Zeit sein bis die grüne Regierungsmannschaft nicht nur wieder um, sondern den eigenen Wählern auch in den Rücken fällt.

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Grüne am Nasenring der ÖVP

Dass die ÖVP die Grünen am Nasenring herumführt, ist jedoch nicht erst seit Corona so. In Sachen Sicherungshaft, Kopftuchverbot, EU-Mittelmeermission, UN-Migrationspakt, Glyphosat, Grenzschließung und Aufnahme von minderjährigen „Flüchtlingen“ wurden sie bereits bisher von der türkisen Regierungsmannschaft geradezu gedemütigt.

Etablierte Medien lieben die Grünen

Die zwei einzigen Gründe weshalb sich die Grünen noch im Sattel halten können, sind ihre Geilheit auf Ministerposten und das unendliche Wohlwollen der etablierten Medien. Info-DIREKT spielt bei dieser medialen Lobhudelei nicht mit. In unserer aktuellen Printausgabe beschäftigen wir uns deshalb schwerpunktmäßig mit den Grünen und wie sie von der ÖVP über den Tisch gezogen und nach rechts gerückt wurden. Am besten gleich für nur 38,50 Euro im Jahr abonnieren!

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