Eine Einladung an Afrikaner

Eine Einladung an Afrikaner
Hintergrund: Pexel.com. Screenshots: Entschließung des EU-Parlaments. Komposition: Info-DIREKT

Mit einer folgenschweren Entschließung des EU-Parlaments fordert Brüssel die Mitgliedstaaten auf, mehr für afrikanische Einwanderer zu tun. In Afrika dürfte dieses Signal verstanden werden: Hunderttausende sind ausreisewillig. 

Dieser Artikel von Julia Gruber ist im Printmagazin Nr. 30 „Vorsicht Mogelpackung! „Die Grundrechte von Menschen afrikanischer Herkunft in Europa““ erschienen, das Sie jetzt kostenlos zu jedem Abo erhalten.

„Leise, still und fast schon heimlich verabschiedete das EU-Parlament eine Entschließung zu den – wie es genannt wird – ‚Grundrechten von Menschen afrikanischer Abstammung in Europa’.“ So beginnt ein Video des freien Journalisten Stefan Magnet, das sich hunderttausendfach im Internet verbreitet hat und eine wahre Lawine der Empörung ins Rollen gebracht hat. Denn bis zu dem Zeitpunkt blieb es einer größeren Öffentlichkeit völlig verborgen, dass das EU-Parlament bereits am 26. März 2019 eine Entschließung verabschiedete, die weitreichende Folgen für Europa haben dürfte. 

Afrika nach Europa transportieren

Der unkritische Beobachter könnte meinen: Wenn die Medien nicht darüber berichtet haben, dann wird der genannte Entschließungsantrag wohl auch keine Auswirkungen auf die reale Politik und die Lebenswirklichkeit der Menschen in Europa haben. Doch weit gefehlt: Ebenso wie die im letzten Jahr durchgepeitschten Richtungsentscheide wie „Migrationspakt“ oder „Flüchtlingspakt“ sollen die „Grundrechte von Menschen afrikanischer Abstammung in Europa“ den Weg ebnen, für reale und konkrete Migrationsszenarien: in diesem Fall von Afrika nach Europa. Stefan Magnet sagt im Video dazu:

„Arbeitet man sich mühsam in die Materie ein und wühlt sich durch die Datenbank der EU, wie ich es die letzten Tage getan habe, erkennt man, was diese Politiker in dieser EU von langer Hand planen: Sie wollen einen guten Teil Afrikas kontrolliert, planmäßig und wie selbstverständlich nach Europa transportieren und diese Neuankömmlinge dann alimentieren und unterstützen. Die Europäer werden dazu nicht gefragt – sie werden ja nicht einmal darüber informiert.“ 

Von etablierten Medien verschwiegen

Und tatsächlich: Keine einzige Meldung, keinen einzigen Zeitungsartikel, keinen einzigen TV-Bericht vom Frühling 2019 kann man bei der Recherche finden, der diese „Afrika-Grundrechte“ damals thematisiert hätte. 

Sichere und legale Einreise aus Afrika

Was besagt nun aber diese von der EU so geheim gehaltene Entschließung des EU-Parlaments, der die klare Mehrheit der Abgeordneten auch tatsächlich zugestimmt hat? Die Entschließung, also die Absichtserklärung, gipfelt in 28 Forderungen des EU-Parlaments an die EU-Kommission, den Rat und natürlich alle nationalen Parlamente und Mitgliedstaaten. 

Mehrheitlich hat das EU-Parlament etwa beschlossen – natürlich mit den Stimmen von CDU/ÖVP bis hin zu ganz, ganz „links“ –, dass Flüchtlinge und Migranten aus Afrika „auf sicheren und legalen Wegen in die EU einreisen können“ sollen. Man fordert die Kommission und die Mitgliedsstaaten auf, wie selbstverständlich für die entsprechenden – Zitat: – „Vorkehrungen zu sorgen“, damit diese legale Migration aus Afrika stattfinden kann. Man spricht neuerdings in der EU auch nicht mehr scheinheilig von „Flüchtlingen“, sondern nennt die Einwanderer schlicht „Migranten“, die ein Recht auf Übersiedlung nach Europa hätten. 

Transportservice nach Europa

Falls Ihnen die Forderung nach „legalen Wegen von Migranten in die EU“ bekannt vorkommt: So ähnlich wird es seit Jahren in interessierten globalistischen Denkfabriken ausgearbeitet und gefordert. Zuletzt war davon die Rede im berüchtigten UN-Migrationspakt, in den Forderungen des George Soros, im Malta-Plan oder in anderen Dokumenten zur Neubesiedlung Europas. Dort mag das anders benannt sein, etwa wird auch von „sicheren Verbindungsrouten“ geschrieben, aber letztlich ist ein Transportservice von Afrika nach Europa gemeint, bestmöglich bezahlt vielleicht auch noch direkt von uns Europäern. Begonnen werden diese Umsiedlungs-Träume übrigens schon im Zuge des Resettlement-Programms, wo bereits erste Direktflüge in Deutschland landen und ganze Fliegerladungen von Afrikanern, etwa am Flughafen Kassel, dem Zielland zustellen. 

Umerziehung in Medien und Schule

Eine weitere Forderung des EU-Parlaments in genanntem Dokument: „Die Teilhabe von Menschen afrikanischer Abstammung in Fernsehsendungen und anderen Medien“ solle gefördert werden, damit „ihrer fehlenden Repräsentanz sowie dem Mangel an Vorbildern für Kinder afrikanischer Abstammung angemessen entgegengewirkt wird“. 

Damit nicht genug: Kinder und Jugendliche sollen in der Schule weiter auf die afrikanische Einwanderung vorbereitet werden. Die „Geschichte der Menschen afrikanischer Abstammung“ müsse in die „Lehrpläne aufgenommen“ werden – dort müssten die europäischen Kinder umfassend, wie es heißt, über Kolonialismus und Sklaverei aufgeklärt werden. 

Gedenken der Verbrechen an den Afrikanern

Doch es geht noch weiter: In der EU müsse vermehrt und intensiv der Verbrechen an den Afrikanern offiziell gedacht werden.  Ein „Monat der schwarzen Geschichte“ soll verpflichtend eingeführt werden und – die nächste Forderung – ein „Jahrzehnt der Menschen afrikanischer Abstammung“ müsse „offiziell begangen werden“. 

Stefan Magnet spricht in diesem Zusammenhang von „Umerziehungs-Maßnahmen“. Die „völlig paralysierten Europäer“ sollten so für weitere Migration vorbereiten werden. Zu diesem Zweck würden auch Arbeitsgruppen zum Thema „Afrophobie“ eingesetzt werden und sogenannte „NGOs“ würden massiv finanziell gestützt werden.

Strafen für Kritiker

Doch mit lieblichen Propaganda- und Werbemaßnahmen ist es nicht getan. Jeder, der dagegen aufbegehrt oder sich mit dieser aufgezwungen Gedenkverordnung und Pseudo-Toleranz-Kultur nicht zufrieden gibt, soll bestraft werden. Sogenannte „Fremdenfeinde“ oder „Hassverbrecher“ sollen, Zitat:, „erfasst, untersucht, verfolgt und bestraft werden“. Diese Wortfolge findet sich im Dokument an mehreren Stellen und dokumentiert den totalitären Charakter der EU-Migrationsbefürworter.

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Mehr Afrikaner in die Politik

Auch in den Parlamenten und den politischen Parteien wünscht man sich mehr Afrikaner, denn: „In politischen und gesetzgebenden Organen auf europäischer, nationaler und auf lokaler Ebene in der Europäischen Union“ seien Schwarze „massiv unterrepräsentiert“. 

Wohnungsmarkt

Und es gibt noch mehr Diskriminierungsvorwürfe gegen die angestammte Bevölkerung Europas: Menschen afrikanischer Abstammung würden laut EU-Parlament „auf dem Wohnungsmarkt diskriminiert“ und „eine räumliche Absonderung in einkommensschwachen Gebieten mit schlechter Qualität und engen Wohnverhältnissen“ sei auch Folge des europäischen Rassismus gegen Afrikaner. 

Arbeitsmarkt

Dieser Rassismus ist natürlich auch Schuld daran, „dass Menschen afrikanischer Abstammung in den unteren Einkommensschichten der europäischen Bevölkerung überproportional vertreten sind“. Diesen Missstand möchte die EU scheinbar zentralstaatlich organisiert beheben. Also fordert das EU-Parlament  „eine Strategie zur personellen Vielfalt und Eingliederung von Arbeitnehmern zu verabschieden, wobei in Ergänzung der diesem Ziel dienenden bestehenden Bemühungen ein strategischer Plan für die Beteiligung ethnischer und rassischer Minderheiten am Erwerbsleben festgelegt wird.“ 

„Schätzungsweise 15 Millionen Menschen afrikanischer Abstammung“ würden derzeit in Europa leben und man müsste diesen ungemein dankbar für ihre Anwesenheit sein, denn:

Afrikaner haben Europa aufgebaut

„Menschen afrikanischer Abstammung haben im Laufe der Geschichte erheblich zum Aufbau der europäischen Gesellschaft beigetragen. 

Eine solche Absichtserklärung der EU-Politiker wird in den afrikanischen Ländern als Einladung verstanden, sich endlich auf den Weg nach Europa zu machen. 

Stefan Magnet, der zu dem Thema weiter recherchiert, führte Anfang Dezember ein Video-Interview mit zwei Afrika-Kennern: Kornelia Kirchweger, ehemalige APA-Journalistin, und Roland Pentz, der selbst als Auswanderer neun Jahre am schwarzen Kontinent gelebt hat. Im Gespräch kommen die Verschiedenheiten zwischen Afrikanern und Europäern erschreckend klar ins Bewusstsein. Auch unangenehme Fakten werden genannt: So würden alle Bevölkerungsprognosen voraussagen, dass sich die Zahl der Einwohner in Afrika von heute bis zum Jahr 2050, also in rund 30 Jahren, verdoppelt haben wird. Dann leben in Afrika nicht mehr eine Milliarde Schwarze, sondern zwei Milliarden – eher sogar noch 2,5 Milliarden. Dieser Kontinent wird für diese Menschenmassen zu klein werden. 

Bevölkerungsaustausch

Es ist kein Zufall, dass das bereits jetzt in Umsetzung befindliche Neu-Ansiedlungsprogramm, das Resettlement-Programm, ausgerechnet Neu-Bürger aus Somalia oder Uganda anwirbt. In Somalia beträgt die Geburtenrate pro Frau über 6 Kinder im Durchschnitt. In Uganda 5,6 Kinder. Diese Regionen explodieren und Europas eingeborene Völker schrumpfen. Magnet dazu: 

Da im Globalismus alles austauschbar ist, werden jetzt diese biologischen Realitäten zur Kenntnis genommen und entsprechende Umsiedlungsmaßnahmen in die Wege geleitet.“ 

 

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