Denkmalschändung: „Rechtsextremismus-Expertin“ bestellt – Antifa liefert

Wünschte sich die "Rechtsextremismus-Expertin" Natascha Strobl auf Twitter eine Denkmalschändung?
Komposition: Info-DIREKT; Bildquelle: Presseservice Wien, Creative Commons Lizenz CC BY-NC 4.0

Nach Zerstörung eines Denkmals in England durch Antifa-Aktivisten, schrieb „Rechtsextremismus-Expertin“ Natascha Strobl am 7. Juni auf Twitter, dass es auch in Wien was zu tun gäbe.

Welche Ziele sie damit meinte, konkretisierte sie auch: „Lueger-Denkmal“. Natürlich würde man vor Gericht vorzüglich darüber streiten können, ob es sich bei Frau Strobls Äußerung um einen Tagtraum oder einen konkreten Aufruf zur Sachbeschädigung handelte – wir überlassen diese Beurteilung vorerst unseren Lesern. Für alle Beteiligten gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung.

Antifa führt Anschlag durch

In der Nacht von 9. auf 10. Juni lieferte die Antifa diese „Bestellung“ prompt – in Form eines Farbanschlages. Kurz danach fand sich auf einem einschlägigen Antifa-Portal ein Bericht über die feige Straftat:

Uni-Lektor als Denkmalschänder

Sachbeschädigung an Kulturgütern scheint aktuell salonfähig zu werden. So gestand Thomas Schmiedinger, heute ein Lektor der Universität, eine ähnliche Straftat in der Vergangenheit. Im Jahr 2002 wurde der Siegfriedskopf an der Universität Wien schwer beschädigt. Mit Hammer und Meißel prügelten wildgewordene Aktivisten auf das Denkmal ein, bis die Nase abbrach. Der Kopf erinnerte an die im ersten Weltkrieg gefallenen Studenten und Lehrenden. Der geschändete Kopf selbst wurde ursprünglich nach dem jüdischen Mediziner Adam Wandruszka modelliert. Die Tat liegt allerdings lange genug zurück, um nicht mehr strafrechtlich verfolgt werden zu können. Der Tatbestand ist verjährt. Auf die Zerstörung von fremdem Eigentum und Kulturgut sind manche politische Kreise heute so stolz, dass sie öffentlich damit prahlen.

Antifa verbieten?

Soll die Antifa verboten werden? Hier ein Kommentar von Michael Scharfmüller dazu: Antifa-Verbot nicht notwendig. Diese drei Maßnahmen würden auch reichen!

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