Frankreich: Offener Bürgerkrieg in Dijon – Militär eingesetzt

In Dijon, Frankreich, ist zwischen Nordafrikanern und Tschetschenen ein offener bewaffneter Bürgerkrieg ausgebrochen.
Bilder: Twitter; Hintergrund: Freepik

Am 13. Juni 2020 wurde in Dijon ein 16-jährige Tschetschene aus dem Dealer-Milieu von einer nordafrikanischen Gang verprügelt. Daraufhin fuhren Tschetschenen aus ganz Frankreich nach Dijon um einen blutigen Bürgerkrieg anzuzetteln. Neben Fäusten, Knüppeln und Macheten kommen längst auch Schusswaffen zum Einsatz. Allahu-Akbar-Rufe und die Errichtung von Kleinkalifaten inklusive. Mit 16. Juni entsandten die Behörden Spezialeinheiten von Polizei und Militär, um die Kontrolle wieder zu erlangen.

Ein Kommentar von Michael Mayrhofer

Wenn Sie die jetzt Frage stellen, weshalb der öffentlich-rechtliche Rundfunk über all dies nicht berichtet: Die Frage ist gut. Allerdings muss man verstehen, bei all den wichtigen „Black Life Matters“ Demonstrationen sowie Pressekonferenzen des Kanzlers bleibt einfach keine Zeit mehr für einen kleinen Bürgerkrieg in Frankreich. Außerdem war es ja in den USA ganz schrecklich, dass Trump Recht und Ordnung unter Einsatz des Militärs wieder herstellen wollte, deshalb blendet man dieselbe Entwicklung in Frankreich einfach aus. Angesichts der Szenen in Frankreich stellt sich auch die Frage, welche Leben mehr „mattern“, die der Moslems tschetschenischer Herkunft oder jenes der dunkelhäutigeren Nordafrikaner. Herkömmliche Medien und etablierte Parteien werden diese Frage wohl eher nicht beantworten. Passt doch, es gibt nichts zu sehen, gehen Sie bitte weiter.

Norafrikanische Moslems gegen tschetschenische Moslems

In Dijon entfaltet sich die ganze Bandbreite multikultureller Bereicherung Europas. Verschiedene extrem gewaltbereite Ethnien tragen ihren Kampf um die Vorherrschaft der Clans, die Vorherrschaft im Drogengeschäft mit Waffengewalt aus. Die verbliebene autochthone Bevölkerung bleibt besser in ihren Häusern – vielleicht auch in ihren Kellern. Angesichts der Bilder der bewaffneten Horden die blindwütig aufeinander losgehen ist durchaus auch die Diskussion darüber angebracht, wie sinnvoll es ist, wenn sich gesetzestreue Menschen ihr Recht auf bewaffnete Selbstverteidigung vom Staat nehmen lassen. Den Kriminellen ist das Waffenrecht jedenfalls hier wie dort ziemlich egal. Wie viel Sinn es ergibt, inmitten eines Bürgerkriegs die Polizei zu rufen, um ihr Haus und ihre Familie zu retten, entscheiden Sie angesichts dieser Szenen bitte selbst.

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