Ehepaar verteidigt sein Grundstück gegen Plünderer – und die Presse lügt

Ein Paar in den USA wollte nicht tatenlos hinnehmen, dass ihr Anwesen von BLM-Aktivisten geplündert wird.
Bild: Screenshot von YouTube, Anthony Brian Logan

Über Nacht wurden sie zu internationalen Berühmtheiten. Das Juristen-Ehepaar Mark und Patricia McCloskey nutzten ihr in der US Verfassung verbrieftes Recht, ihren Besitz und ihr Leben mit Waffen zu schützen. Das war auch bitter notwendig, denn eine große Gruppe von Black Live Matters „Aktivisten“ hatten sich illegal Zugang zu dem Gelände verschafft und brüllte Parolen wie „Fresst die Reichen“, drohten das Haus abzubrennen. Die gleichgeschaltete Medienwelt verkehrte Täter und Opferrolle ein weiteres Mal um und denunziert die McCloskeys.

Ein Kommentar von Michael Mayrhofer

Im Vergleich zu den dreisten Lügen mancher Medienkollegen titelte ORF online fast noch seriös: „Paar in USA zückt Waffen wegen Demonstration„. Illustriert wurde der Artikel freilich mit einem schrecklichen Meuchelbild, wo man ohne Kontext durchaus vermuten könnte, dass die Dame mit Waffe nichts Gutes im Schilde führt. Sehen wir uns zunächst einmal an, was wirklich passiert ist. Dieser gebildete schwarze Gentleman erklärt die gesamte Story. Die „Aktivisten“ haben ein verschlossenes Tor aufgebrochen, das klar beschildert war und näherten sich bedrohlich und lärmend dem Anwesen der McCloskey.

Was machte „unsere“ Presse daraus?

Österreich: „Paar richtet seine Waffen auf Demonstranten

Tagesspiegel: Verstörende Szenen in Missouri:Waffennärrisches Paar zielt auf „Black Lives Matter“-Demonstranten

RTL: „USA: Weißes Paar zielt mit Waffen auf friedliche „Black lives matter“-Demonstranten

Krone: Paar bedroht Demonstranten mit Waffe

DerStandard: Paar in den USA zückte Waffen vor Demonstranten

Spiegel: Trump retweetet Nachricht – Paar richtet Waffen auf Demonstranten in St. Louis

Herumrudern nachdem ganze Wahrheit öffentlich wurde

Besonders schlimm findet man es bei der ach so qualitativen ‚Welt‘ aber auch anderswo, dass US-Präsident Trump das Video mit der ganzen Geschichte veröffentlichte („Trump verbeitet kontroverses Schusswaffen-Video aus St. Louis“). Ohne Hintergründe und Beweisvideo würde die Deutungshoheit ja vollständig bei den etablierten Medien liegen – dass dies nicht vollständig möglich war, schmerzt ersichtlich. Mittlerweile darf es niemanden mehr wundern, dass Journalist einer der am wenigsten angesehenen Berufe ist. Da vertraut man lieber dem Briefträger, der einem eine Geschichte erzählt, die er irgendwo gehört hat.

Mark McCloskey im Interview

Anderswo (siehe unten) kann man sich ein Interview mit dem Mann anhören, der um sein Leben, seine Frau, sein Haus und seine Haustiere fürchtete – und deshalb zur Waffe griff, wie es die Gesetze seines Landes vorsehen. Als Beobachter versteht man schön langsam die Motivation dahinter, weshalb Linke privaten Waffenbesitz verbieten und am besten die Polizei auflösen wollen. Dann wäre man ihrem brutalen Mob nämlich schutzlos ausgeliefert.

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