Schulschließungen: Husch-Pfusch Aktionismus auf Kosten der Kinder

Kinder sind während der Corona-Krise zum politischen Spielball geworden.
Bildelemente: Freepik; Zusammenstellung: Info-DIREKT

Weil in Oberösterreich angeblich „religiöse Großfamilien“ das Corona-Virus besonders intensiv übertragen sollen, haben sich Gesundheitsminister Anschober (Grüne) und Landeshauptmann Stelzer (ÖVP) zu spontanen Schulschließungen entschieden. Die in diesem Jahr ohnehin schon hin und her gebeutelten Schulkinder müssen diesen Aktionismus ausbaden.

Ein Kommentar von Michael Mayrhofer

Bei den „religiösen Großfamilien“ aus einer „Christlichen Freikirche“ handelt es sich im Übrigen um Rumänen aus dem Großraum Linz. Scheinbar wären viele von ihnen mit Corona infiziert. Von tatsächlichen Erkrankungen ist nichts bekannt. Die Entscheidung erscheint auch dahingehend äußerst seltsam, da renommierte Wissenschaftler wie der deutsche Professor Hendrik Streeck mehrfach darauf hingewiesen haben, dass die Gefahr einer Infektion über Schulkinder äußerst gering ist. Dieser wies auch auf die Gefahr für Kinderseelen inmitten dieser Situation hin.

Willkürlich erscheinender Aktionismus

Zu den Belastungen und Zumutungen für Schulkinder aber auch ihre berufstätigen Eltern und nicht zuletzt die Lehrer kommt also kurz vor Schulschluss noch ein willkürlich erscheinender Akt hinzu. Kaum nachvollziehbar ist außerdem, was eine Woche bringen soll, wo doch bislang als Formel galt, dass zwischen Infektion und ersten Symptomen – wenn überhaupt – zwei Wochen vergehen. Vielmehr bekommt man den Eindruck, dass Politiker am Rücken einer Gruppe, die keine Lobby hat, demonstrieren wollten, wie tatkräftig sie handeln können.

ORF wettert wiederholt über „Gewalt in der Familie“

Während die meisten Familien versuchen, sich mit den sich oft wöchentlich ändernden Gegebenheiten zurechtzufinden, steht der ORF parat um einheimische Familien unter Generalverdacht zu stellen. Betrachtet man die Zahl der Artikel, welche das öffentlich-rechtliche Medium diesem Thema seit Ausbruch der Corona-Pandemie widmet, kann man von einer Kampagne gegen die Familie sprechen. Eine Auswahl:

17. 3. 2020 Öfter häusliche Gewalt in Quarantäne

19. 3. 2020 Zu viel Nähe als Konfliktpotenzial

20. 3. 2020 Mehr Gewalt innerhalb Famlinen befürchtet

28. 3. 2020 Häufung von Gewalt in Familien

4. 4. 2020 Gewalt in der Familie steigt während Corona

5. 4. 2020 Neue Kampagne gegen häusliche Gewalt

20. 4. 2020 Hohe Gefahr von Gewalt gegen Kinder

23. 4. 2020 Was tun gegen häusliche Gewalt?

23. 4. 2020 Mehr häusliche Gewalt durch die Coronakrise?

30. 6. 2020 Psychische Folgen und Gewalt

Im Magazin: Ausführliche Hintergrundanalysen wie Corona von Globalisten für ihre Agenda genutzt wird

Verpassen Sie nicht die aktuelle Printausgabe von Info-DIREKT, in dem ich ausführlich über globalistische Ausnahmen zur Zerstörung der Familie Stellung genommen habe. Kulturmarxisten aller Welt sind äußerst bemüht darum, als Trittbrettfahrer der Corona-Thematik die Institution der Familie anzugreifen. Vom WHO-Chef Tedros Ghebreyesus über George Soros und andere Protagonisten – alle versuchten während der Corona-Krise die Familie als gefährlichen Ort der Gewalt zu dämonisieren. Besonders dramatisch war die Ankündigung von Dr. Michael Ryan, Direktor des WHO Programms für Gesundheitsnotfälle, der gleich ankündigte, dass man aufgrund Corona Personen aus Familien entfernen und isolieren müsse.

Lesen sie dies und viele andere spannende Artikel zum Thema Corona im neuen Info-DIREKT Magazin, Ausgabe 32.

 

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