Rot-blauer Schulterschluss / Drosten & Antifa / „Party“-Nacht in Köln

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Hier der Rückblick für Montag, den 27. Juli 2020:

Rot-blauer Schulterschluss gegen ÖVP-Tanner

Einen ungewöhnlichen Auftritt gab es heute im Wiener Café Landtmann. Dort äußerten sich die ehemaligen Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) und Mario Kunasek (FPÖ) sowie der frühere Generalstabschef Edmund Entacher (SPÖ) zur Wehrpolitik der schwarzen Verteidigungsministerin Claudia Tanner. Sie prangerten die schleichende finanzielle Ausdünnung des Bundesheeres an und die zunehmende Abkehr vom verfassungsrechtlichen Gebot der Landesverteidigung. Kunasek nahm dabei auch Bundeskanzler Sebastian Kurz in die Pflicht und appellierte an die Notwendigkeit des Schutzes des eigenen Staates:

„Ich möchte den Kanzler daran erinnern, dass er es war, der unter das Pesco-Projekt, die ständige strukturierte Zusammenarbeit in Europa, seine Unterschrift gesetzt hat.“

Doskozil schlug in dieselbe Kerbe:

„Ich glaub‘, die Frau Bundesministerin weiß nicht, was es heißt, ein souveräner Staat zu sein.“

Unheilige Allianz zwischen Antifa und Merkels Virologen?

Was es so alles gibt: Eine linksextreme Punkband aus Berlin, die der Obrigkeit ablehnend gegenübersteht, feiert den umstrittenen Virologen Christian Drosten, das Corona-Liebkind der Regierung Merkel, mit einem Song. Die Musikgruppe ZSK, die sich laut dem AfD-Bundestagsabgeordneten Markus Frohnmaier offen zur Antifa bekennt, dürften den Virologen als einen Helden sehen. Sogar zu einem Treffen kam es, wie ein Foto belegt. Was steckt da dahinter? Freut sich ZSK vielleicht darüber, dass Drosten einer der Ohrenbläser Merkels war, der für restriktive Maßnahmen und einen Lockdown trommelte und damit der Wirtschaft und vielen Bürgern enorm schadete? Gibt es hier vielleicht eine unheilige Allianz mit dem gemeinsamen Ziel Deutschland zu schaden? Wir hoffen nicht! Mehr dazu im Kommentar von Michael Mayrhofer

Ex-DDR-Bürgerrechtlerin rechnet mit SPD ab

Ein Zusammentreffen zwischen der einstigen DDR-Bürgerrechtlerin und Mitbegründerin der Ost-SPD, Angelika Barbe, und dem AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron im Münchner Augustinerkeller schlug hohe Wellen. Und das nicht nur, weil der Wirt des Lokals AfD-Anhänger des Saales verwies, sondern weil sich die SPD echauffierte, dass die ehemalige Genossin den Tabubruch beging, sich mit laut SPD-Diktion „Rechtsradikalen“ zu treffen. Die frühere SPD-Bundestagsabgeordnete distanzierte sich daraufhin nicht von der AfD, sondern von ihrer einstigen Partei. Sie schämte sich für das Gebaren der Genossen und zeigte sich „froh“ darüber, „dieser Partei rechtzeitig den Rücken gekehrt zu haben“. Hier ein Gespräch zwischen Petr Bystron und Angelika Barbe:

„Party“-Wochenende in Köln

Erneut kam es am Wochenende zu Ausschreitungen in einer deutschen Großstadt. Dieses Mal wütete der von den Medien verharmlosend als „Event- und Partyszene“ bezeichnete Mob in Köln. Um welche Personengruppe es sich bei den „mehrheitlich Jugendlichen“ wirklich handelt haben wir hier zusammengefasst: „Stuttgart: Schluss mit den Lügen. Nennt die Täter beim Namen!“ In einem anderen Kommentar zu diesem Thema fragt sich Michael Scharfmüller „Stuttgart: Was, wenn es wirklich „nur“ die „Party-Szene“ war?“

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