Zahlenwirrwarr bei Anti-Corona-Demo / ORF als Lückenpresse / Trump vor Biden / Genderwahn 2.0

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Hier der Rückblick für Montag, den 3. August 2020:

Verwirrung um Teilnehmerzahl bei Demo gegen Corona-Wahnsinn

Die am Samstag in Berlin abgehaltene Großkundgebung „Tag der Freiheit“ gegen die staatlichen Maßnahmen zu Covid-19 war ein voller Erfolg. Schätzungen zufolge, die sich an Filmaufnahmen orientierten, waren zwischen mehreren Hunderttausend und über einer Million Menschen auf den Straßen. Schätzungen der Polizei und etablierter Medien gehen hingegen von 12.000 bis 17.000 Demonstranten aus. Wenn man die Bilder und ermittelten Zahlen anderer Großveranstaltungen, wie der Loveparade vergleicht, erscheint eine sechsstellige Zahl durchaus realistisch. Quer über ideologische Grenzen hinweg gingen kritisch denkende Menschen miteinander auf die Straße. Genau das fürchten die Regierenden am meisten. Die Menschenmassen zeigt folgendes Video:

ORF fällt im Info-DIREKT-Faktencheck durch

Wer den ORF-Bericht über einen Bürgertreff der Gruppe „Die Österreicher“ in Salzburg sah, musste den Eindruck bekommen, dass sechs der patriotischen Aktivisten von der Polizei verhaftet wurden. In Wirklichkeit wurden jedoch Antifa-Aktivisten von der Polizei abgeführt, wie Info-DIREKT in diesem Faktencheck herausfand. Was der ORF-Chefreporter dazu sagt und zwei kurze Videos dazu lesen bzw. sehen Sie hier: „Lückenpresse: ORF-Bericht entspricht nicht den Tatsachen“

Deutschlandabschaffer Habeck in der Kritik

Wieder einmal bewies Grünen-Co-Vorsitzender Robert Habeck sein gestörtes Verhältnis zum eigenen Staat. In einem Interview forderte er:

„Wir sind in vielen Positionen klarer, ja radikaler geworden. (…) Wir bekennen uns zum Ziel einer föderalen europäischen Republik.“

Dies läuft bei den Grünen also auf die Vereinigten Staaten von Europa hinaus, was die bisherigen Nationalstaaten zu reinen Verwaltungsprovinzen ohne Souveränität machen würde. Und dies, obwohl Art. 20 Absatz 1 Grundgesetz besagt:

„Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.“

Demokratie im Sinne von Volksherrschaft ist in Habecks Wunschgebilde unmöglich, da dann die Mehrheit aller Bürger der EU entscheidet und ethnische Interessen von Deutschen, Dänen oder Polen nicht zählen.

Fake News über Trumps Chancen

Glaubt man etablierten Medien, liegt der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden klar vor dem republikanischen Amtsinhaber Donald Trump. Doch bereits 2016 hatten sich die Leitmedien geirrt. Diesmal könnte es auch so sein, denn es gibt auch andere Umfragen: So ist nämlich schon zum dritten Mal bei der monatlich erhobenen Umfrage des von „Sunday Express“ beauftragten Democracy Institute Trump vor Biden: mit 48 % zu 46 %. Ganz deutlich wird der Vorsprung des Amtsinhabers in den Swing-Staaten Florida, Iowa, Michigan, Minnesota, Pennsylvania und Wisconsin: Trump führt da mit 48% zu 43%. Auch bei den Schwarzen legt der Bewohner des Weißen Hauses zu: Waren es 2016 nur acht, sind es nun laut Umfragen 20%, die ihn wählen wollen. In diesem Zusammenhang könnte Sie dieser Artikel interessieren: „20 Bilder von Donald Trump, die die Lückenpresse nicht zeigt“

Stuttgart im Genderwahn

Die grün regierte baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart will ihre Bürger bald gendergerecht ansprechen. Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat laut Tageszeitung „Die Welt“ bereits eine Vorlage unterzeichnet, wonach es statt „Sehr geehrte Damen und Herren“ demnächst „Liebe Menschen“ oder „Sehr geehrte Teilnehmende“ heißen soll. Nach und nach sollen in der Stuttgarter Stadtpolitik sämtliche Begriffe verschwinden, die auf natürliche Geschlechter hinweisen wie etwa „Mutter-Kind-Parkplatz“. Dieses Vorhaben geht selbst dem grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann zu weit, der zu dem „ganzen überspannten Sprachgehabe“ meint, es solle „jeder noch so reden können, wie ihm der Schnabel gewachsen ist“. „Sprachpolizisten seien fehl am Platze!

Stolzer Mohrenkopf erzürnt politisch Korrekte

Das niedersächsische Lokalblättchen „Rundblick Unna“ staunte nicht schlecht, als es einen Anruf erhielt mit den Worten: „Guten Tag, hier ist der Mohrenkopf!“ Am Telefon war der 1972 in Biafra/Nigeria geborene Betreiber des Restaurants „Zum Mohrenkopf“, Andrew Onuegbu. Die Redaktion hatte dieses Lokal angeschrieben, da es dessen Namen für rassistisch hielt. Post bekam auch die Mohren-Apotheke, der man eine Umbenennung nahelegte. Der Schwarze machte am Telefon seinem Ärger Luft:

„Das Wort ,Mohr‘ für einen Menschen mit dunkler Hautfarbe war nie ein reines Schimpfwort und erst recht nicht rassistisch. Die heutigen Politiker kümmern sich nur noch um Nebensächlichkeiten, ich finde das furchtbar!“

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