Masken sinnlos / Grüner Postenschacher / Neues aus Ibiza / „Hooligan-Methoden“ der NEOS / Migranten am Sprung

Der Info-DIREKT-Tagesrückblick
Tagesrückblick-Symbolbild mit Model nachgestellt; Bildkomposition: Info-DIREKT

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Hier der Rückblick für Freitag, den 21. August 2020:

„Maskentragen ohne Auswirkungen“

Franz Allerberger, als Infektiologe Leiter der Abteilung für öffentliche Gesundheit in der AGES, bekräftigte in der ZIB2, dass die Sterblichkeit bei Corona genauso hoch liege wie bei einer normalen Grippe: nämlich nur bei 0,25 Prozent. Das bedeutet, dass von 400 Infizierten lediglich einer sterbe. Seiner Berechnung nach – und zwar ausgehend von den Corona-Sterbefällen – müssten demnach bereits 300.000 Österreicher infiziert sein. Zuletzt wurde von einer Dunkelziffer von circa 120.000 Infizierten ausgegangen. Tatsächlich wurden durch Tests nur nahezu 25.000 Personen positiv ermittelt. Allerberger hält das Tragen von Masken im Außenbereich für sinnlos, da wirkungslos.

Innsbrucks grüner Bürgermeister missachtete Ausschreibungspflicht

Grüne reden gern von Transparenz, wenn sie aber selbst an der Macht sind, sieht es nicht selten anders aus. In Innsbruck ernannte der grüne Bürgermeister Georg Willi den höchsten Beamten der Stadt im Alleingang: ohne Ausschreibung! Willi verstieß damit gegen geltendes Stadtrecht. Dem Magistratsdirektor unterstehen fünf Abteilungen, 26 Referate und 1.500 Mitarbeiter; er selbst hat nur den Bürgermeister als (direkten) Vorgesetzten. Publik wurde der Skandal durch eine Aufsichtsbeschwerde der FPÖ, die Erfolg hatte. Das Land Tirol verpflichtete Willi nun, die Bestellung des neuen Magistratsdirektors rechtmäßig „umgehend in die Wege zu leiten“. Parteienvertreter hatten zuvor den Bürgermeister auf die Notwendigkeit einer Ausschreibung hingewiesen: vergeblich.

Millionen Migranten auf dem Sprung nach Europa

Laut neuesten Daten der deutschen Bundespolizei warten in Griechenland 121.000 Migranten mit Zielland Deutschland. In Libyen befinden sich 650.000 bis eine Million Ausreisewillige mit Ziel Mitteleuropa. Von diesen Personen stammen 21 Prozent aus Niger, 16 Prozent aus dem Tschad, 15 Prozent aus Ägypten, zwölf Prozent aus dem Sudan und acht Prozent aus Nigeria. Den Sicherheitskreisen ist aufgrund ihrer Überwachungstechnik möglich festzustellen, wo die Überfahrten übers Mittelmeer nach Europa stattfinden. Die meisten Medien verschweigen diese Ereignisse und suggerieren, die „Flüchtlingskrise“ sei schon vorbei.

Bisher verschwiegener Inhalt des Ibiza-Videos aufgetaucht

Nun tauchte eine Abschrift von fünf Minuten des Ibiza-Videos auf. Diese Passagen enthalten Szenen, die den damaligen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache laut seinem Anwalt „entlasten“ sollen. Darin werden angeblich Straches Beteuerungen gestützt, wonach dieser rechtswidrige Handlungen kategorisch abgelehnt habe. Der Anwalt, der Einblick in diese Konversation bekam, erklärte dazu:

„Aus den bisher transkribierten Teilen ersichtlich, dass der Lockvogel versuchte, mit hohen Summen – teilweise ist von 270 Millionen Euro die Rede – HC Strache zu rechtswidrigen Handlungen zu verleiten.“

NEOS stürmten in Wiener FPÖ-Parteilokal

Mit laufender Kamera sollen NEOS-Politiker gewaltsam in Räumlichkeiten der FPÖ-Wien eingedrungen sein. Auch der Ex-Chefredakteur des „Kurier“ und nunmehrige NEOS-Abgeordnete Helmut Brandstätter soll der Gruppe angehört haben. Diese verschaffte sich unter dem Vorwand, Vizebürgermeister Dominik Nepp sprechen zu wollen, Eintritt und stellte den Anwesenden Fragen zu einzelnen FPÖ-Stadträten. Trotz eindringlicher Aufforderungen der FPÖ-Politiker, das Filmen zu unterlassen, reagierten die NEOS-Politiker nicht. Nepp befand sich in einer Besprechung und war daher nicht zugegen. Die FPÖ sprach von „Hooligan-Methoden“ und verlangt eine Entschuldigung.

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