Berlin-Demo: Das Märchen vom Sturm auf den Reichstag

Berlin-Demo: Das Märchen vom Sturm auf den Reichstag
Auf Videoaufnahmen ist ganz klar zu sehen, dass die Demonstranten vor dem Reichstag gewaltfrei waren. Bildschirmfotos von einem Twitter-Video

Die Medien sind voll von Berichten darüber, dass angebliche Rechtsextreme und Reichsbürger bei den Protesten gegen den Corona-Wahnsinn in Berlin gewaltsam in das Gebäude des Reichstags eindringen wollten. Wie ein Video zeigt, dürfte das so jedoch nicht stimmen.

Kommentar von Michael Scharfmüller

Wenn man die Videos von den Demonstrationen rund um den Reichstag sieht, wundert man sich, dass der Eingang zum Reichstag zwar so wie immer mit Absperrgitter versperrt war, aber äußerst wenig Polizisten davor standen.

Kaum Polizeipräsenz vor Reichstag

Die schlechte Absicherung des Reichstages muss auf einige Demonstranten wie eine Einladung gewirkt haben, die niedrigen Absperrungen friedlich zu überwinden und an den wenigen Polizisten vorbei auf die Treppe des geschichtsträchtigen Gebäudes zu laufen.

Gewaltfreie Aktion ohne böse Absicht

Ob die Demonstranten dabei wirklich zum Ziel hatten das Gebäude einzunehmen, muss bezweifelt werden. Eine Gruppe, die ernsthaft in ein Gebäude eindringen will, lässt sich von zwei Polizisten, die völlig überfordert mit ihren Schlagstöcken herumfuchteln, sicher nicht aufhalten. Wirkliche Extremisten würden sich wohl auch durch die Worte eines aufgebrachten Polizisten nicht daran hindern lassen in das Regierungsgebäude zu stürmen. Genau das war jedoch der Fall, wie in diesem Video gut zu sehen ist: (Der Text über dem Video stammt nicht von Info-DIREKT)

Keine Gewalt

Fakt ist, dass zumindest auf den im Internet zu findenden Videoaufnahmen kein einziger Demonstrant gewalttätig in das Bauwerk eindringen wollte. Die meisten blieben auf den Stufen stehen, freuten sich über ihren Erfolg und machten Fotos. Nur einige wenige der ohnehin kleinen Gruppe liefen direkt vor den Eingang hoch um dort friedlich auf die Polizisten einzureden.

Schwere Fehler der Polizeiführung

Fakt ist auch, dass die Polizeiführung bei der Absicherung des Gebäudes schwere Fehler begangen haben dürfte. Wie kann es sonst sein, dass derart wenige Polizisten den Eingang des Reichstages absicherten? Man stelle sich mal vor, was passiert wäre, wenn wirkliche Extremisten, beispielsweise der Antifa, den Reichstag gestürmt hätten, die Handvoll Polizisten wäre dann vermutlich in Lebensgefahr gewesen.

Skandal der Berliner Polizei

Ebenso hätte es sein können, dass einer der wenigen Polizisten die Nerven verliert und angesichts der herbeieilenden Demonstranten seine Dienstwaffe zieht. Der eigentliche Skandal des angeblichen Sturms auf den Reichstag liegt somit bei der Berliner Polizeiführung und damit auch beim Innensenator Andreas Geisel (SPD) (ehemals SED).

Viele normale Bürger unter den „Erststürmern“

Was auf den Bildern auch gut zu sehen ist, von den etablierten Medien aber nicht erwähnt wird: Unter den „Erststürmern“ waren nicht nur angebliche Reichsbürger und angebliche „Rechtsextremisten“ sondern ganz normale Bürger aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten. Sogar eine Türkei-Fahne und Bürger mit offensichtlichem Migrationshintergrund sind auf dem Video zu sehen.

Polizei in ganz Berlin völlig überfordert

Auf mehreren Videos im Netz ist zu sehen, dass Polizisten nicht nur vor dem Reichstag von der Polizeiführung in gefährliche Situationen gebracht wurden. Vielfach waren kleine Polizeigruppen völlig von Demonstranten eingeschlossen. Anders als bei Antifa-Demos wurden diese jedoch nicht attackiert, sondern teilweise sogar mit Wasserflaschen von den Demonstranten versorgt.

Polizisten weichen friedlichem Druck

Nachfolgendes Video zeigt, wie die Polizisten auf der Straße von ihrer Führung völlig im Stich gelassen wurden und einer unnötigen Gefahr ausgesetzt wurden:

Ein weiteres Video von dieser Situation und kurze Berichte über die gestrige Demo in Berlin finden Sie auf unserem Telegram-Kanal, zudem werden wir auf TikTok kurze Videos dazu hochladen. Bitte Verbreiten Sie diese Informationen an ihre Freunde und Bekannte weiter, damit sich die Wahrheit durchsetzt.

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