5 wichtige Fragen zum Brand des Migrantenlagers in Moria

Dass eine große NGO-Aktion in Berlin und der Brand des Lagers zusammenfallen, kann Zufall sein, muss aber nicht.
Bild: Dame - wayhomestudio/Freepik; Brennendes Lager - Twitter; Hintergrund: Freepik

Nur wenige Stunden nach dem Brand in Griechenlands größtem Flüchtlingslager Moria gesteht auch die Mainstream-Presse ein, dass der Brand wohl gelegt wurde. Entsprechende Aussagen kamen ganz offen auch von NGO-Vertretern. Insgesamt wirft der Sachverhalt, der wohl zur Einreise von 13.000 illegalen Immigranten in die europäischen Sozialsysteme führt, einige wichtige Fragen auf.

Eine Analyse von Michael Mittermayr

1. Handelt es sich um eine Inszenierung durch NGOs?

„Zufällig“ fand am Tag vor dem großen Lagerbrand eine große „Protestaktion“ in Berlin statt. 13.000 Plastikstühle wurden dazu aufgestellt, um zu symbolisieren, dass man in Deutschland für die in Lesbos befindlichen, so genannten „Flüchtlinge“ problemlos Platz hätte. Die „Künstler“ und „Aktivisten“ fanden es angeblich nicht der Mühe wert, ihren Plastikmüll wieder zu entsorgen. Dies musste Berichten zufolge eine Firma auf Kosten der Steuerzahler übernehmen. Hinter der Aktion standen unter anderem die  Organisation Seebrücke, die „Rettungsorganisation“ SeaWatch, Campact und #LeaveNoOneBehind aber auch die Amadeo Antonio Stiftung. NGOs, die mit der „Rettung“ von Migranten gutes Geld verdienen, sprießen wie Pilze aus dem Boden. Die Finanzierung scheint kein Problem zu sein. Das Zusammentreffen der Protestaktion in Berlin, die Forderungen linker NGOs und Parteien nach Aufnahme der „Flüchtlinge“ aus Moria und der Lagerbrand könnten schon ein ganz besonderer Zufall sein. Aber wie wahrscheinlich ist so etwas wirklich?

2. Welche Rolle spielt die Türkei?

Die Rolle der Türkei wird aktuell in sozialen Medien hinterfragt. Alleine der Umstand, dass die Türkei nicht nur wiederholt damit gedroht hat, Flüchtlinge in die EU durchzulassen sondern diesen Plan auch immer wieder umsetzte, macht das Land zu einem aktiven Spieler. Zudem zündelt Ankara seit Wochen militärisch an den Grenzen Griechenlands. Es kam auch bereits zu offenen Kriegsdrohungen seitens Erdogans. Alleine auf Twitter gibt es dutzende Aussagen, die hinsichtlich der jungen Männer in Moria von „Erdogans Soldaten“ sprechen, die Griechenland nun angreifen würden.

3. Sind die nunmehr flüchtigen Immigranten mit dem Coronavirus infiziert?

Nicht nur in Griechenland fragen nun viele Menschen besorgt ob die so genannten Flüchtlinge von Moria mit dem Coronavirus infiziert sind. In Deutschland mehren sich ja Stimmen, all diese Personen aufzunehmen. Offiziellen Informationen zufolge erfolgte die Brandstiftung in Moria, nachdem es zu Aufständen gekommen war. 35 positiv getestete Bewohner verweigerten, in Isolation zu gehen. Aggressionen wären sowohl von diesen Personen ausgegangen als auch von jenen, welche eine Infektion fürchteten. Der erste bestätigte Fall trat Anfang September auf.

4. Haben die Bewohner die Feuer gelegt und die Feuerwehr attackiert?

Feuer, die auf einen Unfall oder eine Unachtsamkeit zurückzuführen sind, brechen in der Regel nicht gleichzeitig an mehreren Stellen aus. Das ist nahezu immer ein untrügliches Zeichen für Brandstiftung. Hinzu kommen weitere Indizien. Gruppen so genannter Flüchtlinge attackierten die anrückende Feuerwehr mit Steinwürfen und verhinderte so effiziente Löscharbeiten. Auf Videomitschnitten waren Personen zu sehen und zu hören, die „Bye, bye Moria“ sangen. Es besteht also durchaus eine Wahrscheinlichkeit, dass Personen aus dem Camp am Entstehen der Feuer beteiligt waren.

5. Wird die Europäische Union die Moria-Einwanderer nun aufnehmen?

Die wohl wichtigste Frage ist jene nach dem Verbleib der jetzt obdachlosen Menschen. In Griechenland will man nun auf kleine, gesicherte Lager setzen. Viele davon werden wohl noch gebaut werden müssen. Im „Flüchtlingskarussell“, wenn man so will, gibt es eine fixe Regel, die sich spätestens seit 2015 immer wiederholt. NGOs „retten“ Flüchtlinge. Staaten verweigern die Einreise bzw. Aufnahme, knicken nach wenigen Tagen aber aufgrund moralischer Erpressung ein. Daraufhin kommen die illegalen Migranten in den goldenen Schoss der europäischen Sozialsysteme und müssen sich über ihre Zukunft keine Sorgen mehr machen. Hinsichtlich einer Aufnahme haben sich in Deutschland schon viele Politiker zu Wort gemeldet. Beispielsweise Armin Laschet (CDU), Saskia Esken (SPD), Kevin Kühnert (SPD). Doch auch Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat „Hilfe“ angeboten, ohne noch zu konkretisieren, wie diese aussehen soll.  Aus Österreich kommen Stimmen von Birgit Hebein (Grüne) und Helmut Brandstätter (NEOS), die eine schnelle Aufnahme von Flüchtlingen einmahnen.

Heuchlerei enttarnt

Eine der besten Anmerkungen zu Moria und der Sesselaktion ist jene von @Axarya auf Twitter. Diese erinnert daran, dass es in Saudi Arabien 100.000 klimatisierte Zelte gibt, die leer stehen. In einem Land, wo Menschen muslimischen Glaubens eigentlich sehr gut aufgehoben sein sollten – ginge es tatsächlich um deren Rettung.

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