Orban gegen EU-Migrationspakt / BLM-Aktivistin überfährt Patrioten / Schweiz gegen Zuwanderungsstopp / AfD-Politiker von Altparteien gewählt

Der Info-DIREKT-Tagesrückblick
Tagesrückblick-Symbolbild mit Model nachgestellt; Bildkomposition: Info-DIREKT

Den Info-DIREKT-Tagesrückblick lesen Sie jetzt täglich von Montag bis Freitag auf www.info-direkt.eu und Telegram.
Hier der Rückblick für Montag, den 28. September 2020:

Orban gegen EU-Migrationspakt

Ungarns Regierungschef Viktor Orban lehnt den von der EU entworfenen Migrationspakt entschieden ab. Denn Ungarn laufe dann Gefahr, zu einer verbindlichen Aufnahme von Personen aus dem Mittleren Osten oder aus Afrika verpflichtet zu werden. Außerdem glaubt Orban nicht an ein friedliches Miteinander und eine sichere Koexistenz zwischen Christen und Moslems. Sein Land wolle keine Parallelgesellschaften. Brüssels Pakt stehe für Umsiedlung, was die Regierung in Budapest jedoch bekämpfe. Wörtlich erklärte der Regierungschef:

„Wir glauben nicht, dass eine Mischung aus muslimischer und christlicher Gesellschaft friedlich und sicher ist und den Bürgern ein gutes Leben bringt.“

„Black Lives Matter“-Aktivistin rast in Gruppe von US-Patrioten

In der Stadt Yorba Linda bei Los Angeles in Kalifornien eskalierte ein Streit unter Trump-Anhängern und Gegnern des US-Präsidenten. So attackierten gewaltbereite Aktivisten der Bewegung „Black Lives Matter“ friedliche Pro-Trump-Demonstranten mit Pfeffersprays. Tatiana Rita Turner, die Organisatorin des „Black Lives Matter“-Ablegers „Caravan4justice“, fuhr gezielt in eine Gruppe demonstrierender Patrioten und verletzte zwei Personen. Die weiße Aktivistin wurde verhaftet. Ihr droht eine Anklage wegen versuchten Mordes. Untenstehendes Video zeigt den Vorfall:

Schweizer gegen Zuzugsstopp für EU-Bürger

Bei einer von der patriotischen Schweizerischen Volkspartei (SVP) beantragten Volksabstimmung über eine Begrenzungsinitiative, mit der die Zuwanderung in die Eidgenossenschaft gedeckelt werden sollte, sprachen sich gut 60 Prozent der Abstimmenden gegen das SVP-Vorhaben aus. Damit sollten die mit der EU ausgehandelten Freizügigkeitsregelungen abgeschafft werden. Denn ein Abkommen zwischen Bern und Brüssel gestattet den Zuzug von EU-Bürgern in die Schweiz, gibt diesen also dort die Niederlassungsfreiheit. Aber auch Schweizer dürfen sich in EU-Staaten ansiedeln. Die Schweiz hat 8,6 Millionen Einwohner, darunter über 2,1 Millionen Ausländer, davon 1,5 Millionen aus der EU und anderen europäischen Staaten.

AfD-Politiker in Gera zum Stadtratsvorsitzenden gewählt

Die Wahl eines AfD-Politikers in der thüringischen Stadt Gera zum Stadtratsvorsitzenden schlug hohe Wellen. Sogar SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz mischte sich ein und missbilligte den kommunalen Vorgang. Der Bundesfinanzminister polterte:

„Eine Zusammenarbeit mit Rechtsextremen sollte es auch in den Städten und Gemeinden nicht geben.“

Obwohl die AfD in Gera nur über zwölf Abgeordnete verfügt, erhielt ihr Kandidat 23 von 40 Stimmen. Damit votierten auch Vertreter der Altparteien für den patriotischen Bewerber.

Veranstaltungshinweis:

Am Samstag, dem 3. Oktober 2020, findet am Wiener Josephsplatz um 16 Uhr einz Demonstration gegen die Massenzuwanderung nach Österreich statt. Unter dem Motto „Es geht um Wien!“ verlangen Patrioten mit ihrem „5-Punkte-Plan gegen den Bevölkerungsaustausch“ eine Kehrtwende in der Migrationspolitik.

Weitere Artikel …