Moritz Bleibtreu beklagt fehlende Identität / FPÖ gegen „Sobotage“ / DDR-Dissidentin eckt wieder an / Maskenverbrennung in Wien

Der Info-DIREKT-Tagesrückblick
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Hier der Rückblick für Dienstag, den 20. Oktober 2020:

Nationaler Hilferuf des Schauspielers und Regisseurs Moritz Bleibtreu

Nach politisch unkorrekten Äußerungen von Xavier Naidoo und Michael Wendler wagte nun der erfolgreiche Schauspieler und Regisseur Moritz Bleibtreu kritische Worte zum Kultur- und Filmwesen. Der gebürtige Hamburger, selbst in einem Problemviertel aufgewachsen, arbeitet tagtäglich mit Menschen mit Migrationshintergrund zusammen. Seiner Ansicht nach hat es der deutsche Film verlernt, von Heldenfiguren zu berichten, mit denen man sich identifizieren kann. Er sagt:

„Unsere nationale Identität ist kaputt.“

In Zeiten, wo Filme auf Förderungen angewiesen sind, müssen deren Macher die Subventionsvorgaben einhalten. Da wird nach verbindlichen Diversity-Checklisten etwa geprüft, ob es einen „Quotenschwarzen“ oder „Quotenhomo“ gibt.

FPÖ macht gegen ÖVP-Sumpf mobil

ÖVP-Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka wird als Vorsitzender des Ibiza-Untersuchungsausschusses immer untragbarer. In folgendem Video sprechen die freiheitlichen Nationalräte Susanne Fürst und Christian Hafenecker über Sobotkas vielfältige Verbindungen mit der Novomatic und einige weitere schwarze Netzwerke und Seilschaften. Beim Ansehen des Gespräches bekommt man den Eindruck, dass alles, von dem HC Strache auf Ibiza vielleicht geträumt hat, von der ÖVP längst umgesetzt wurde – aber sehen und hören Sie selbst:

Für alle genannten Personen gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung.

DDR-Dissidentin wegen politischer Unkorrektheit von BRD-Verlag gefeuert

Der bekannte Verlag S. Fischer beendete nach 40 Jahren die Zusammenarbeit mit einer ehemaligen DDR-Dissidentin. Die Buchautorin Monika Maron (79), die 1988 aus der DDR ausgesiedelt war und fortan im Westen ihre Bücher veröffentlichte, wurde über 30 Jahre nach dem Ende der SED-Diktatur im „freien Westen“ Opfer ihrer politischen Gesinnung. Denn schon nach ihrem vorletzten Roman „Munin oder Chaos im Kopf“ gab es Spannungen mit dem Verleger, nämlich „Bedenken und schriftliche Hinweise“. Maron argwöhnt:

„Natürlich weiß ich, dass man nicht mit allen meinen politischen Äußerungen zum Islam und zur Flüchtlingspolitik glücklich ist.“

Maskenverbrennung am 26. Oktober in Wien

Am Staatsfeiertag (26. Oktober) planen Corona-Kritiker von der Initiative „Österreich ist frei“ eine Großkundgebung mit anschließender Maskenverbrennung am Heldenplatz. Der Demo-Zug voll in der Weihburggasse vor der Ärztekammer beginnen und dann hinter dem Amtssitz des Bundespräsidenten enden. Die Verantwortlichen bemängeln, dass die „Zwangsmaßnahmen“ der Bundesregierung „in keiner Relation zur (Corona-) Realität“ stünden und die Verordnungen verfassungswidrig seien. Ihr Aufruf lautet: „Lasst uns die sinnlosen Masken verbrennen und die Menschenwürde zurückgewinnen!“

Kabarettistin Monika Gruber kritisiert Gender-Neusprech

Bei ihrem Auftritt in der Sendung „Nuhr im Ersten“rechnete die bekannte bayerische Kabarettistin Monika Gruber mit der Politischen Korrektheit im Allgemeinen und dem Gender-Neusprech im Besonderen ab. Hier das Video:

Corona-Volksbegehren ins Leben gerufen

Die „Initiative für evidenzbasierte Corona Informationen“ (ICI) ruft zum Volksbegehren „Wiedergutmachung der COVID-19-Maßnahmen“ auf. Man fordert eine Annullierung der Corona-Gesetze durch die Justiz sowie legislative Änderungen, die einschränkende Maßnahmen abschaffen und erteilte Strafen außer Vollzug zu setzen. Auch soll das Amtshaftungsgesetz novelliert werden. Wer das Volksbegehren unterstützen will, kann sich auf der Internetseite der Initiative informieren.

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