So hätte der Terror in Wien verhindert werden können!

Symbolbild

Ähnlich wie bei zahlreichen anderen Terroranschlägen war auch der (oder einer der) Attentäter von Wien bereits amtsbekannt.

Nordmazedonische und österreichische Staatsbürgerschaft

Der von der Polizei erschossene IS-Sympathisant war laut Innenminister Nehammer (ÖVP) 20 Jahre alt, hatte nordmazedonische Wurzeln und eine österreichische und nordmazedonische Staatsbürgerschaft.

Vorzeitig aus Haft entlassen

Der Täter soll am 25. April 2019 zu 22 Monate Haft verurteilt worden sein, weil er versucht hatte, nach Syrien zu reisen, um sich dort dem IS anzuschließen. Aufgrund seines jungen Alters wurde er jedoch bereits am 5. Dezember 2019 wieder aus der Haft entlassen.

So hätte die Tat vermutlich verhindert werden können

Die Tat in Wien hätte also vermutlich verhindert werden können, wenn man den Täter nicht vorzeitig aus der Haft entlassen hätte, ihm während der Haft die Staatsbürgerschaft entzogen hätte und ihn direkt nach der Haftentlassung nach Mazedonien abgeschoben hätte.

Nachtrag vom 4. November 2020: Mittlerweile wurde zudem bekannt, dass die Slowakei bereits im Sommer Österreich vor dem Terroristen gewarnt hat. Hätte Innenminsiter Nehammer (ÖVP) zumindest diese Warnung ernstgenommen, hätten man die Terrornacht in Wien vermutlich verhindern können. Mehr dazu auf wochenblick.at

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