Islamistischer Terror: Grüne verleugnen die Wahrheit

Die Tiroler Grünen wollen den islamistischen Hintergrund der Terrornacht in Wien nicht sehen.
Die Tiroler Grünen wollen Tatsachen nicht anerkennen: Symbolbild mit Model nachgestellt.

Kurz nach der Terrornacht in Wien überschlugen sich linke Sozialromantiker mit Stehsätzen wie „wir sind stärker als der Hass“ und „unsere liberale Gesellschaft wird sich nicht einschüchtern lassen“. Wie ernst es den einzelnen politischen Vertretern tatsächlich damit ist, zeigte sich jetzt in Tirol.

Gastkommentar von Fabian Walch

Genau wie zuvor der Nationalrat wollte auch der Tiroler Landtag eine gemeinsame Erklärung formulieren, in dem die Trauer sowie die Verurteilung dieser Tat parteiübergreifend zum Ausdruck kommt. Dieses Vorhaben scheiterte jedoch daran, dass der Tiroler Klubobmann der Grünen, Gebhard Mair, sich strikt weigerte, das Wort „Islam“ oder „islamistisch“ in die Stellungnahme einzufügen. Der freiheitliche Klubobmann, Markus Abwerzger, hingegen bestand darauf, die Tat auch beim Namen zu nennen.

Grüne weiter uneinsichtig

Schlussendlich scheiterte die gemeinsame Erklärung an diesem Widerspruch. Natürlich war zu diesem Zeitpunkt längst bekannt, dass es sich um ein islamistisches Terrorattentat handelte. Einzig den Freiheitlichen war es wichtig, das Problem auch beim Namen zu nennen. Immerhin hatte sich abermals eine Warnung der FPÖ bewahrheitet.

(Anmerkung der Info-DIREKT-Redaktion: Auf telefonische Nachfrage von Info-DIREKT wollte sich der grüne Klubdirektor Lukas Wachter zu dem erhobenen Vorwurf nicht äußern.) 

Grüne als Teil des Problems

Die Grünen wollen immer noch nicht wahrhaben, dass der radikale Islam sich im Krieg mit der westlichen Welt befindet. Sie müssten sich damit aber auch eingestehen, Teil des Problems zu sein, da sie mit ihrer Politik der ungezügelten Masseneinwanderung und Utopie einer Multi-Kulti-Gesellschaft das Fundament dieser Entwicklungen geschaffen haben.

Grüne in der Regierung eingeknickt

Im Bund mussten sich die Grünen immerhin dem Druck beugen und eingestehen, dass es sich um einen islamitischen Terrorakt handelte. Selbst Hardliner, wie die Grüne Klubobfrau, Sigrid Maurer, konnte sich nicht widersetzen.

Warnung der FPÖ ernstnehmen

Es wird spannend, wie lange die Grünen diesen inneren Widerspruch aushalten. Klar ist jedenfalls: Der islamistische Terror ist in Österreich angekommen. Das alles hätte allerdings verhindert werden können, hätte man auf uns Freiheitliche gehört. Norbert Hofer forderte beispielsweise bereits im Bundespräsidentenwahlkampf 2016 IS-Heimkehrern die Staatsbürgerschaft zu entziehen. Was sein grüner Gegenkandidat jedoch strikt ablehnte, wie in diesem kurzen Video zu sehen ist:

Über den Autor:

Fabian Walch ist Historiker, Klubreferent im Tiroler FPÖ-Landtagsklub, Pressesprecher der Tiroler Freiheitlichen, Landesobmann des „Ring Freiheitlicher Studenten“ (RFS) in Tirol und Bundesobmann-Stv. des RFS.

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