Corona: Wollen uns die globale Eliten zum „Great Reset“ zwingen?

Corona: Wollen uns die globale Eliten zum "Great Reset" zwingen?
Symbolbild "Great Reset": fp

Vorweg – noch im Vorjahr hätte wohl jeder geistig gesunde Mensch eine solche Geschichte für eine Verschwörungstheorie gehalten. Doch die Anzeichen dafür mehren sich, dass ein „Great Reset“ – ein „großer Neustart“ der Gesellschaft – das Ziel der weltweiten Maßnahmen ist, welche vorgeblich gegen die behauptete Corona-Pandemie ausgerufen wurden. Dafür spricht, dass auch das einflussreiche  Weltwirtschaftsforum unter dem Motto „The Great Reset“ operiert. 

Kommentar von Michael Mayrhofer

„To improve the state of the world, the World Economic Forum is starting The Great Reset initiative.“ – so steht es auf der Startseite des Weltwirtschaftsforums, also auf Deutsch:

„Um den Zustand der Welt zu verbessern, startet das Weltwirtschaftsforum die ‚Initiative für einen großen Umbruch‘.“

Dazu kommt multimediales Dauergetrommel der etablierten Medien. Eine „Rückkehr zur Normalität“ dürfe es nicht geben. Die Corona-Krise böte auch „eine große Chance“ ist vielerorts zu hören, zuletzt auch aus dem Mund des österreichischen Gesundheitsministers Rudolf Anschober (Grüne).

Corona hat die alte Welt aufgelöst

Das Weltwirtschaftsforum kann auch als Club der Multimilliardäre und internationaler Großunternehmer bezeichnet werden. Der Gründer dieser Vereinigung, Klaus Schwab, hat ein Buch mit dem Titel „Covid-19: The Great Reset“ geschrieben. Darin erklärt er, wohin die Reise aus seiner und der Sicht mancher Superreicher gehen soll:

„Viele von uns fragen sich, wann wir wieder zur Normalität zurückkehren. Die kurze Antwort ist: nie. Nichts wird je wieder zu dem kaputten Gefühl von Normalität zurückkehren, das vor der Krise geherrscht hat, weil die Coronavirus-Pandemie einen fundamentalen Wendepunkt in unserer globalen Entwicklung markiert. Manche Analysten nennen es eine Weggabelung, andere eine Krise biblischen Ausmaßes, aber im Kern läuft es darauf hinaus, dass es die Welt, wie wir sie in den ersten Monaten von 2020 kannten, nicht mehr gibt. Sie hat sich im Kontext der Pandemie aufgelöst.“

Prominente Unterstützer

Voll auf Kurs sind neben dem „Internationale Währungsfonds“ (IWF) auch zahlreiche Prominente, wie der englische Premierminister Boris Johnson:

„Wir haben zu viel verloren und über zu viele getrauert und das Leben kann nicht weitergehen wie vorher. Die Geschichte zeigt uns, dass Ereignisse dieser Größenordnung – Kriege und Seuchen – nicht einfach kommen und gehen. Sie sind meistens Auslöser für sozialen und ökonomischen Wandel. Wir sehen diese Momente als eine Zeit zu lernen und besser zu werden. Deshalb wird diese Regierung etwas Besseres aufbauen.“

Prinz Charles stößt in ein ähnliches Horn:

„Wir haben ein einzigartiges und schnell sich schließendes Zeitfenster, unsere Lektionen zu lernen und einen Neustart auf einem nachhaltigeren Pfad einzuleiten. Wir haben eine goldene Gelegenheit, etwas Gutes aus dieser Krise zu machen. Deren noch nie dagewesene Schockwellen könnten die Menschen empfänglicher machen für Visionen des radikalen Wandels.“

Auch die Chefin des bereits erwähnten IWF äußert sich ähnlich Kristalina Georgieva:

„Das beste Denkmal, das wir denen bauen können, die ihr Leben verloren haben, ist eine grünere, klügere und fairere Welt.“ 

Dass all diese nie demokratisch gewählten Superreichen gerade die Interessen der kleinen Bürger vertreten, darf deutlich bezweifelt werden. Es mag schon sein, dass sie eine Welt anstreben, wo die Bürger alle gleich(er) sind. Gleich arm. Dass sie selbst irgendein Privileg abgeben wollen, steht hingegen nirgendwo.

Kritiker vermuten, dass es um einen weltweiten Putsch geht, der in einer autoritären Herrschaft durch Konzerne und Milliardäre mündet. Privatsphäre und Bürgerrechte wird es in einer solchen Welt nur noch für die ausgewählte Elite geben. Alle anderen würden wohl eher die totale technokratische Kontrolle erleben, welche im kommunistischen China gerade erprobt wird. Darüber schreibt Schwab im erwähnten Buch auch ganz offen:

„Wir werden sehen, wie die Kontaktverfolgung eine unvergleichliche Kapazität hat und einen quasi unverzichtbaren Platz in der Waffenkammer einnimmt, die zur Bekämpfung von Covid-19 benötigt wird, während sie gleichzeitig so positioniert ist, um ein Wegbereiter für die Massenüberwachung zu werden.“

Schöne neue Welt.

Weitere Artikel …