Worte gegen den Bevölkerungsaustausch

Bild: Pixabay, Komposition: Info-DIREKT

Auf den gewalttätigen Konflikt zwischen Kurden und Türken mitten in Wien in einem „Krone“-Interview angesprochen, sprach ÖVP-Sicherheitssprecher Karl Mahrer von einschneidenden Fehlern in der Integrationspolitik. Zudem warnte er vor einer zunehmenden „Ghetto-Bildung“: „Ich habe mit vielen Favoritnern gesprochen, diese klagen bereits darüber, ihre Heimat komplett verloren zu haben.“ 

Dieser Beitrag von Herbert Fritz ist im Printmagazin Nr. 33 „Nein zur globalen Kulturrevolution“ erschienen, das Sie jetzt kostenlos zu jedem Abo erhalten.

Wohlgemerkt war es seine Partei, in jahrzehntelanger Komplizenschaft mit der SPÖ, die die katastrophale österreichische Ausländerpolitik zu verantworten hat.

Auf dem Weg zur Minderheit

Die Überfremdung Wiens und speziell des 10. Wiener Gemeindebezirk hat das erträgliche Maß schon bei weitem überschritten, was sich auch an den Zahlen und Fakten der neuen Informationsbroschüre des Integrationsfonds (ÖIF) ablesen lässt. So hatten im Schuljahr 2018/19 bereits 52,5 Prozent (!) aller Schüler in Wien eine nichtdeutsche Umgangssprache. Am höchsten ist der Anteil im 10. Bezirk (Favoriten) mit 72,7 Prozent. Das heißt, selbst wenn kein einziger Ausländer mehr mit nichtdeutscher Muttersprache nach Österreich käme, scheint der Weg der autochthonen Wiener Bevölkerung zur Minderheit bereits jetzt unumkehrbar zu sein.

Wie ein Frosch im heißen Wasser

Am 25. Dezember 2015, also noch einige Tage vor der berüchtigten Silvesternacht in Köln, schrieb Wolfgang Dvorak-Stocker in der „Neuen Ordnung“: Er hoffe, dass die gewaltige Flüchtlingswelle zu einem Umdenken in der Bevölkerung, zu einer Rückbesinnung führen könnte: „Wirft man einen Frosch in heißes Wasser, so springt er sofort heraus. Erhöht man die Temperatur nur langsam, bleibt er im Becken, bis er stirbt. Frau Merkel ist zu danken: Sie hat die Temperatur schlagartig erhöht. Vielleicht springen wir ja jetzt aus dem System, das unsere Kultur dem langsamen Wärmetod preisgibt.“ Wie die folgenden Jahre zeigten: Wir sind nicht gesprungen, ein bisserl gehopst vielleicht!

 

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