Wir wollen keine globale Weltordnung!

Hintergrund: Pixabay, Raute: Bildschirmfoto der Facebook-Seite von Astrid Rössler

Viele Menschen glauben immer noch, dass etablierte Politiker aus Naivität oder Dummheit nachteilige Entscheidungen für ihre Völker treffen. Leider muss man jedoch davon ausgehen, dass Merkel und Co. unsere Heimatländer und die EU ganz bewusst in eine falsche Richtung lenken.

Dieser Beitrag ist im Printmagazin Nr. 34 „Zeit aufzuwachen: Schluss mit dem Corona-Wahnsinn!“ erschienen, das Sie jetzt kostenlos zu jedem Abo erhalten.

Verstärkt wird dieser Eindruck nicht nur durch den Wahnsinn, der täglich über uns hereinbricht, sondern auch durch ein Video, das vor wenigen Wochen in den sozialen Medien kursierte. Darauf ist die deutsche Bundeskanzlerin Merkel beim evangelischen Kirchentag 2011 in Dresden zu sehen. Freimütig sprach sie damals auf der Bühne davon, dass im Unterschied zu den EU-Mitgliedstaaten andere Staaten noch nicht daran gewöhnt seien, Souveränität abzugeben. Merkel weiter:

Wenn man eine wirkliche Weltordnung haben möchte, eine globale politische Ordnung, dann wird man nicht umhinkommen an einigen Stellen auch Souveränität, Rechte an andere abzugeben. Das heißt, dass andere internationale Organisationen uns dann bestrafen können, wenn wir etwas nicht einhalten. Davor schrecken viele Länder noch zurück. Das ist aus meiner Sicht ein wirklicher kultureller Prozess, den wir durchlaufen müssen.“

Kein Einzelfall

Nun könnte man meinen, dass Merkels Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen wären. Zahlreiche weitere Zitate von Merkel, aber auch anderer führender Politiker, bezeugen jedoch, dass längst an einer globalen Weltordnung gebastelt wird. Mittlerweile gibt es beinahe kein Problem mehr, dass man aus Sicht etablierter Medien und Politiker nicht global lösen müsse. Der Nationalstaat, aber auch Kontinente scheinen im Denken der politischen Eliten keine Rolle mehr zu spielen.

Bewusste Wählertäuschung

Freilich wissen diese Herrschaften sehr wohl, dass sie mit dieser Art von Politik die Mehrheit der Wähler nicht für sich begeistern können. Deshalb geben sie sich in Wahlkämpfen immer bewusst volks- und heimatverbunden. So warb der grüne Alexander van der Bellen im Präsidentschaftswahlkampf 2016 ganz bewusst mit dem Wort „Heimat“ auf seinen Plakaten. Die Grünen in Salzburg gingen sogar noch einen Schritt weiter und wollten 2018 die „Heimat“ und blonde Kinder in Tracht sogar „verteidigen“. Mit den Wahlplakaten, mit denen die CSU ihre Wähler seit Jahrzehnten zum Narren hält, könnte man vermutlich ganze Museen füllen.

Liegen die Wahlzettel dann in den Urnen, wird auch der Patriotismus wieder weggepackt – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, wie ein Video im Internet zeigt, auf dem zu sehen ist, wie Merkel bei einer Wahlfeier einen ihrer Parteikollegen eine Deutschlandfahne aus der Hand nimmt, um diese schnellstmöglich verschwinden zu lassen.

Deutschland ist kein souveräner Staat

Merkel und Co. haben jedoch nicht nur mit der Fahne ihrer Heimat keine Freude, sondern mit  ganz Deutschland, so wie wir es noch kennen. Wolfgang Schäuble gestand bereits 2011 ein, dass Deutschland seit 1945 kein souveränes Land mehr ist und auch keines mehr sein soll. Bei einem anderen Auftritt zeigte sich Schäuble zuversichtlich, dass sich eine von ihm favorisierte, neue Art der globalen Verwaltung durchsetzen wird. Denn:

„Wenn die Krisen größer werden, werden die Möglichkeiten, Veränderungen durchzusetzen, größer.

Mieses Spiel der EU

In diesem Zusammenhang ist auch interessant, was Jean-Claude Juncker in seiner Zeit als Premier in Luxemburg über die Vorgangsweise der EU einmal – laut Spiegel vom 27.12.1999 – gesagt haben soll:

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“

Die völlig übertriebenen sozialen und wirtschaftlichen Einschränkungen während der Corona-Krise, die durch fragwürdige Teststrategien und Panikmache auch noch künstlich verlängert werden, sind vermutlich genau das, was Merkel, Schäuble und Co. brauchen, um ihre Ideologie in die Tat umzusetzen und einer globalen Verwaltung wieder ein Stück näher zu kommen.

Sebastian Kurz keine Ausnahme

Wer nun glaubt, Sebastian Kurz sei aus einem anderen Holz geschnitzt, der sollte sich ein paar Zitate aus dessen Vergangenheit zu Gemüte führen. Zudem muss bezweifelt werden, ob ein echter Patriot eine Zusammenarbeit mit der FPÖ und einem Innenminister Herbert Kickl beenden würde, um dann die Grünen in die Regierung zu heben.

Nicht dumm, sondern eiskalte Absicht

Zu behaupten, Merkel, Kurz und Co. wüssten nicht, was sie tun, ist daher Unsinn. Sie haben aus ideologischen oder wirtschaftlichen Gründen kein Interesse, das Wohlergehen des eigenen Volkes zu mehren. Viele von ihnen wollen vermutlich sogar das Gegenteil und dabei sind sie nicht dumm, sondern äußerst erfolgreich – leider. 

 

Sie interessieren sich für dieses Thema? Dann abonnieren Sie jetzt das Magazin Info-DIREKT um nur 38,50 Euro im Jahr und erhalten unsere Ausgabe „Zeit aufzuwachen: Schluss mit dem Corona-Wahnsinn!“ kostenlos zugesandt!

Weitere Artikel …