Nächster Skandal: Justizministerin ohne Maske im Nationalrat!

Nächster Skandal: Justizministerin ohne Maske im Nationalrat!
Bildquelle Screenshot: ORF; Model: benzoix / freepik; Zusammenstellung: Info-DIREKT;

Am 13. Dezember hielt FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz im Parlament seine mittlerweile berühmte Cola-Rede. Just an diesem Tag verzichtete Frau Innenministerin Zadic offenbar zumindest zeitweise auf den angeblich ach so wichtigen Mund-Nasen-Schutz. Ob es daran liegt, dass man als schwangere Frau lieber gut Luft bekommt als vor einer behaupteten schrecklichen Pandemie zu zittern? Das würden sich in Österreich auch viele andere wünschen …

Ein Kommentar von Michael Mayrhofer

Mit großer Härte verfolgen Justiz und Polizei die so genannten „Maskensünder“. Die österreichische Bevölkerung wird an allen Ecken und Enden dazu gezwungen, das Zeichen der Unterwerfung im Gesicht zu tragen. Denn der medizinische Nutzen ist mehr als umstritten – alleine deshalb, weil der Virus viel kleiner ist als das engste Maschennetz der FFP-3 Masken. Die Regierung war bislang sehr kreativ in der Schaffung einer Verordnungs- und Gesetzeslage, welche Andersdenkenden das Geld in Form von Strafen aus der Tasche zieht.

Hart gegenüber anderen, selbst steht man darüber

Frau Ministerin Zadic ist auch sonst sehr stark, wenn es darum geht, autoritäre Verhältnisse zu schaffen. Speziell wenn es um das als „Hass-im-Netz“ getarnte neue Zensurgesetz für politisch Andersdenkende geht. Dahingehend ist es umso erstaunlicher, mit welchem zufriedenen Selbstverständnis Frau Minister öffentlich ohne die ach so wichtige Mund-Nasen-Schutzmaske auftritt. Würde die Regierung selbst an ihre Behauptungen glauben, wäre dies wohl unmöglich – alleine aus der Verantwortung und Angst um das ungeborene Kind. Es ist ein weiteres Indiz, welches darauf hinweist, dass die Corona-Bedrohung in Wahrheit wohl doch nicht so groß ist, wie es tagtäglich in türkis-grünen Pressekonferenzen besungen wird.

Drama um Maskenbefreiungs-Atteste

Falls Frau Ministerin Zadic über eine medizinische Maskenbefreiung verfügen würde, wäre dies ein noch größerer Skandal. Denn ihre Justiz verfolgte mit voller Staatsgewalt und ohne Gnade den Arzt und Masken-Rebell Dr. Eifler dem inzwischen quasi die gesamte beruflich Existenz genommen wurde. Der Grund? Er hatte Atteste zur Maskenbefreiung ausgestellt. Solche werden mittlerweile auf Druck von oben von vielen Einkaufszentren und Schulen nicht akzeptiert – ungeachtet der anderslautenden gesetzlichen Lage. Das Volk soll sich das von Kritikern auch „Sklavenmaske“ genannte Tuch ums Gesicht schnallen. In der großen Farm der Tiere sind wieder einmal einige gleicher als gleich.

Besonders unterhaltsam: Im April verkündete Frau Ministerin Zadic, dass die Insassen der Justizanstalten nun auch dazu angehalten werden, Schutzmasken zu fertigen. Für sie selbst war wohl keine dabei.

Kein Einzelfall

Zadic ist übrigens nicht die einzige Politikerin, die sich nicht an ihre eigene Vorgaben hält. Auch Kanzler Kurz scherzte ohne Maske im Radiostudio von Ö3. Weitere Fälle haben wir hier für Sie zusammengefasst: „Regierungspolitiker missachten die eigenen Corona-Maßnahmen“

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