Zwangs-PCR-Testung von Kindern in Tiefgarage!

Bilder: Mädchen & Garage Pixabay, Test Freepik

In der oberösterreichischen Gemeinde, in der ich mit meiner Familie lebe, wurden Mitte März, also eine Woche nach den Schulschließungen, aufgrund einer infizierten Lehrkraft alle 200 Kinder der Volksschule und 150 Kindergartenkinder in einer Tiefgarage von vollkommen vermummtem Rot-Kreuz-Personal einem Corona-Test unterzogen.

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Alle Eltern wurden zuvor kurzfristig telefonisch vom Roten Kreuz aufgefordert, mit ihren Kindern in die nahegelegene Tiefgarage zur Covid-19-Testung zu kommen. Die Lehrer erhielten keine Aufforderung. Eltern, die die Testung am Telefon verweigerten oder Bedenken äußerten, wurden mit behördlichen Schritten und Polizei gedroht. Per Mail erhielten alle Eltern das Formular für die Probenentnahme, welches unterschrieben werden musste, und die Vorschriften, wie man sich im Drive-In zu verhalten habe. Einen schriftlichen, rechtlich gültigen Bescheid erhielt niemand. Die Testung sollte dann bei runtergekurbelter Scheibe erfolgen. Niemand durfte das Auto verlassen.

Innerhalb einer halben Stunde

Wir wurden mit diesem Anruf am Samstagnachmittag völlig überrumpelt und sollten mit zwei unserer Kinder innerhalb einer halben Stunde zur Testung erscheinen. Auf die Frage, was passiert, wenn man nicht erscheint, erhielt ich sehr ungenaue Antworten, lediglich „man muss – Anordnung des Landeshauptmannes“. Auf eine freiwillige Quarantäne von unserer Seite aus wurde nicht eingegangen.

Ich wusste bereits, dass der Nasen- und Rachenabstrich vor allem für Kinder sehr unangenehm ist, und wollte dies meinen Kindern, noch dazu unter diesen Umständen, nicht antun. Nach diesem Telefonat schrieben wir eine Mail, in der wir erklärten, dass wir unseren Kindern die psychische Belastung, die mit einer solchen Untersuchung verbunden ist, nicht zumuten wollen. Unsere Kinder seien ja ohnehin schon seit drei Tagen als Niedrigrisiko-Kontaktpersonen – Kategorie II eingestuft worden, und wir würden uns auch an die Empfehlungen des SARS-COV-2-Informationsblattes halten.

Angst vor einem Polizeieinsatz

Wir durchlebten in dieser Zeit Stunden voller Angst, da wir nicht wussten, was passieren würde. Wir waren darauf gefasst, dass unter Umständen die Polizei unsere Kinder holen könnte. Immerhin befanden wir uns in der ersten Woche des Lockdowns, mit Ausgangsbeschränkungen, Polizeikontrollen usw. Wir fühlten uns, als hätten wir etwas verbrochen.

Testung bei Hausarzt sinnlos

Da wir die Testung nicht an sich, sondern nur die Umstände, unter denen diese stattfinden sollte, ablehnten, wollten wir den Test beim Hausarzt durchführen lassen. Dieser erklärte uns aber, dass der Test, wenn er ihn durchführe, bei negativem Ergebnis ungültig sei.

Drei Tage später erhielten wir einen Anruf von der Bezirkshauptmannschaft, in dem sie uns mitteilte, dass wir nicht zur Testung verpflichtet seien. Aber wir hatten uns zu früh gefreut, denn das Land hatte, anstatt mit uns Kontakt aufzunehmen, die ganze Geschichte mutmaßlich an die Medien weitergeleitet.

Medien bauten Druck auf

Es wurde uns über die Medien mit Geld- und Haftstrafen gedroht. Dies brachte uns an die Grenzen der psychischen Belastbarkeit, sodass wir unsere Kinder am nächsten Tag gezwungenermaßen testen ließen.

Nachdem wir erfahren hatten, dass bei den Kindergartenkindern wirklich Kinder traumatisiert worden sind, verfasste mein Mann, der Psychologe ist, ein Schreiben an die Landesregierung mit der Bitte, mit diesen Testungen, die für manche Kinder sehr traumatisierend sein können, aufzuhören. Er verwies auf die Freiwilligkeit und auf die „Declarations of Helsinki“. Die Antwort lautete: „In Zeiten, in denen die Ausgangsbeschränkungen polizeilich kontrolliert werden, ist es nicht erlaubt, Testungen zu verweigern.“ Bei psychischen Problemen stehe die psychologische Hotline zur Verfügung …

Seelisches Wohlergehen kein Anliegen

Wir haben aus dieser Geschichte gelernt, dass unseren Politikern und einigen Behörden das seelische Wohlergehen unserer Kinder offensichtlich kein Anliegen ist. Daher müssen wir Eltern uns schützend vor unsere Kinder stellen. Wir als Eltern wollen das Beste für unsere Kinder, und diese Entscheidungen dürfen uns auch nicht entzogen werden! Es darf keinen Zwang geben, es muss alles freiwillig bleiben. Niemand darf unsere Kinder zu etwas zwingen, denn das wäre Nötigung, Körperverletzung und Kindesmissbrauch. Wir brauchen starke Eltern und seelisch gesunde Kinder!

 

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