Corona-Wahnsinn: Mehr Transparenz statt Lockdown

Corona-Wahnsinn: Mehr Transparenz statt Lockdown
Symbolbild: FP; Bild Ralf Stadler: AfD; Bildkomposition: Info-DIREKT

Auch nach einem dreiviertel Jahr Corona-Pandemie können (oder wollen?) die verantwortlichen Politiker in unserem Land offenbar keine näheren Informationen über Patienten geben, die ernsthaft an Covid 19 erkrankt sind.

Ein Gastkommentar von Ralf Stadler, AfD-Abgeordneter im bayerischen Landtag

Selbst banale und eigentlich leicht zu beantwortende Fragen von Pressevertretern, beispielsweise nach Vorerkrankungen, Gewicht und Umständen der Ansteckung (Lokalität; Einhaltung der Hygieneregeln?; mit oder ohne Maske?) werden nicht beantwortet. Obwohl doch in den Gesundheitsämtern bei der Nachverfolgung der Kontakte und im Zusammenhang mit den Quarantäneanordnungen mit den Infizierten üblicherweise exakt auch diese Punkte angesprochen und in den Akten dokumentiert werden.

Völlige Planlosigkeit

Dabei wäre gerade eine derartige Evaluation immanent wichtig, um potenzielle Risikogruppen besser identifizieren und damit künftig auch besser schützen zu können. Und auch, um Anhaltspunkte dafür zu gewinnen, wo und in welchen Situationen besonders häufig Ansteckungen zu verzeichnen waren und im Umkehrschluss wo eher nicht. Denn dann könnte man relativ zielgenau bestimmen, welche Lokalitäten eine eher geringe Wahrscheinlichkeit für Ansteckungen mit sich bringen und könnte es vermeiden, aufgrund vager Vermutungen flächendeckend eine Vielzahl von Lokalitäten zu schließen und damit das öffentliche Leben und die Wirtschaft teils unnötig zu lähmen.

Trotz enormer Bürokratie fehlt Datenmaterial

Es ist eigentlich kaum vorstellbar, dass in einem Land, in dem die Bürokratie alles bis ins kleinste Detail regelt (nach dem Motto „es lebe der Vorgang“) und in dem es zu unzähligen Lebenssachverhalten statistische Auswertungen gibt, gerade in dieser nach Aussage der Regierungsvertreter „existenziellen Katastrophe“ kein entsprechendes Datenmaterial verfügbar sein sollte.

Zweifel angebracht

Angesichts dieser Tatsache braucht sich die Regierung eigentlich nicht darüber zu wundern, dass immer mehr Medienvertreter und Bürger kritische Fragen stellen. Denn ein Mangel an dringend notwendiger Transparenz weckt zu Recht Zweifel, inwieweit die verordneten Maßnahmen in dieser Form auch tatsächlich notwendig und angemessen sind!

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