Spaziergänge gegen Corona-Wahnsinn: Widerstand in den Bezirken wächst

Spaziergänge gegen Corona-Wahnsinn: Widerstand in den Bezirken wächst
Bilder vom Spaziergang gegen die Corona-Maßnahmen in Grieskirchen, vom 7. Februar 2021: Info-DIREKT

Der Unmut über die nicht nachvollziehbaren Corona-Maßnahmen der Bundesregierung wächst. Trotz Repressionen gehen immer mehr ganz normale Bürger auf die Straße. Zum ersten Mal trafen sich Regierungskritiker am Sonntagnachmittag auch in Grieskirchen zu einem Spaziergang. Michael Scharfmüller war dabei und hat seine Eindrücke in einem kurzen Video und ein paar Bildern festgehalten. (Fotos und Video am Ende des Beitrags)

Beim Spaziergang in der oberösterreichischen Bezirkshauptstadt Grieskirchen waren unter den 300 Teilnehmern (Schätzung der Polizei) am gestrigen Sonntag auffallend viele Familien mit Kindern.  Eine „Spaziergängerin“ überraschte diese Tatsache nicht:

„Die Corona-Maßnahmen schaden unseren Kindern, das geht jetzt endgültig zu weit!“

Kinder und Jugendliche leiden unter Lockdown

Alarmiert wurden viele Menschen vermutlich auch vergangene Woche, als bekannt wurde, dass Kinder und Jugendliche aus guten Familien besonders unter dem Lockdown leiden. In klinischen Psychiatrien kommt es aufgrund der vielen Fälle bereits zur „Triage. Mehr dazu hier: „Lockdown verursacht Kinder mit Selbstmordgedanken!“

Aufruf über Facebook

Angemeldet dürfte der Spaziergang bei den Behörden nicht gewesen sein. Vor Ort war auch kein Veranstalter ausfindig zu machen. Die meisten Teilnehmer wurden von Bekannten auf den Spaziergang aufmerksam oder haben auf Facebook davon erfahren. Mittlerweile gibt es auch auf Telegram eine kleine Gruppe: „Grieskirchner spazieren gegen die Corona Maßnahmen“. Die Bezirkshauptmannschaft betrachteten den Spaziergang dennoch als Veranstaltung. Über ein Megaphon wurden die Spaziergänger dazu aufgerufen Masken zu tragen und den Mindestabstand von zwei Metern einzuhalten.

Polizeiverstärkung aus Linz

Das Tragen der Mund-Nasen-Bedenkung wurde von der Polizei an mehreren Stellen der Route immer wieder kontrolliert. Wer keine trug, wurde aufgeschrieben, auch wenn er ein Attest vorweisen konnte. Maskenbefreiten Personen wurde von der Polizei angekündigt, dass es sein kann, dass sie zum Amtsarzt bestellt werden könnten, der dann den Gesundheitszustand der betreffenden Person nochmals kontrollieren würde. Zur Verstärkung der örtlichen Polizei war auch die Linzer Einsatzeinheit „LENTOS“ nach Grieskirchen gekommen. Alle Polizisten traten freundlich aber sehr bestimmt auf.

Angeführt wurde der Spaziergang von einigen Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die aus ihrem Unmut über Kanzler Kurz kein Geheimnis machten, wie in dieser kurzen Video-Reportage zu sehen ist:

Kurze Video-Reportage

(Fotos vom Spaziergang in Grieskirchen finden Sie unter dem Video)

 

Bildergalerie aus Grieskirchen

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