Neue Enthüllungsplattform bringt Bundespräsident VdB in Bedrängnis

Neue Enthüllungsplattform bringt Bundespräident VdB in Bedrängnis
Bild VdB: Von Peter Lechner - Press Photographer, CC BY-SA 4.0, Link, bearbeitet durch Info-DIREKT

Eine neue Enthüllungsplattform mit dem Namen „Tu es für mich“ hat sich die Kalendereinträge von Bundespräsident Alexander Van der Bellen in Bezug auf die Veröffentlichung des Ibiza-Videos genau angesehen und dabei einige Ungereimtheiten entdeckt. Um diese zu klären, sollen der Bundespräsident und Kanzler Kurz nun vor den U-Ausschuss geladen werden.

Hinter der neuen Plattform steckt die FPÖ. Diese vermutet, dass Van der Bellen (VdB) und Kurz ihre Rolle beim Erscheinen des Ibiza-Videos

„gegenüber der Öffentlichkeit, dem Parlament und den Behörden vertuschen wollten.“

Als Indiz dafür werden mehrere Kalender-Einträge und bereits bekannte Aussagen von Beteiligten herangezogen, die belegen sollen, dass der Bundespräsident bereits vor der Veröffentlichung des Ibiza-Videos darüber informiert war, jedoch nichts unternommen hat, um die Republik vor großem Schaden zu bewahren.

Sieben Punkte: So hätte ein guter Präsident im Sinne Österreichs gehandelt

Dass Van der Bellen rund um das Ibiza-Video nicht zum Wohle Österreichs gehandelt hat, hat Info-DIREKT übrigens bereits fünf Tage nach Aufkommen des Videos kritisiert. Damals haben wir sieben Punkte aufgezählt, wie der Präsident eigentlich handeln hätte sollen.

Anzeigen gegen Kurz und Präsidentschaftskanzlei

Als erste Konsequenz will FPÖ-Fraktionsvorsitzender im Ibiza-Untersuchungsausschuss, Christian Hafenecker, nun mehrere Anzeigen einbringen:

  • Eine Anzeige wegen möglicher vorsätzlicher Falschinformation des Bundeskriminalamtes durch die Präsidentschaftskanzlei Van der Bellens
  • Eine Anzeige gegen Kanzler Kurz wegen möglicher Falschaussage vor dem Ibiza-Untersuchungsausschuss

Für alle Genannten gilt die Unschuldsvermutung.

Hier ein Video von einer Pressekonferenz in dem der Sachverhalt genau erklärt wird:

Detaillierte Infos:

Mehr über die neuen Erkenntnisse, die Plattform „Tu es für mich“ und eine Erklärung zu diesem ungewöhnlichen Namen, finden Sie hier: www.tuesfuermich.at

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