Interessante Idee: AfD will Afrikanern in Afrika Zukunft bieten

Bild: Freepik / @pikisuperstar

Am 23. Februar fand eine Pressekonferenz der Alternative für Deutschland statt. Der Bundestagsabgeordnete Dietmar Friedhoff legte dabei einen Alternativplan für Afrika für die Zeit nach Corona vor. Er sagte, dass die AfD für die Freiheit und Stärkung des afrikanischen Kontinents kämpft, weil sie die Abhängigkeit Afrikas von Europa beenden wolle.

Friedhoff kritisierte 60 Jahre fehlgeleitete Entwicklungspolitik und erinnerte daran, dass die jetzige Politik der Bundesregierung nichts anderes ist als die zügige Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele für die UN Agenda 2030. Er betonte, dass die AfD erkannt hat, dass der Plan der unrealistischen globalen Umverteilung dient. Auch bisher konnten 60 Jahre Entwicklungshilfe Afrika nicht helfen, auf eigenen Beinen zu stehen. Dietmar Friedhoff erinnerte an das starke Bevölkerungswachstum in Afrika, was sich in wenigen Jahren auf 3 Milliarden Menschen verdoppelt haben wird und mahnte, dass diese Menschen dann eine Perspektive brauchen werden. 60 Jahre fehlgeleitete Entwicklungspolitik hat Afrika keine Perspektive geschaffen. Vielmehr wurde Afrika durch die Entwicklungspolitik in Abhängigkeit gehalten, wie einst in Zeiten der Kolonialisierung. Das muss endlich ein Ende finden.

Um Migration dauerhaft zu beenden, will die AfD Afrikanern in Afrika Zukunft und Perspektiven schaffen. Dietmar Friedhoff unterstrich, dass Deutschland früher eine sehr gute Textilindustrie hatte. Die Fabriken sind längst alle verschwunden. Baumwolle wird heute unbehandelt von Afrika nach China transportiert, wo daraus Garn gemacht wird. Gefärbt wird dann in Indien und verkauft, später in Deutschland und im Rest der Welt. Die AfD hält diese Transport- und Handelswege für Irrsinn und hält es für sinnvoll, dass die Baumwolle in Afrika weiterverarbeitet werden sollte, wo sie auch wächst. Deutsche Unternehmen könnten dabei helfen, Baumwolle in Afrika zu veredeln und Afrika gleichzeitig helfen, sich ein eigenes Standbein für die Zukunft aufzubauen.

Die WHO schätzt, dass durch die Corona-Politik und das Zusammenbrechen von Lieferketten bis zu 15 Millionen Menschen mehr in Afrika an Hunger, Ebola, usw. sterben werden. Die Corona-Politik hat gezeigt, dass Afrika nicht resilient ist. Ein Grund dafür sind unter anderem Entwicklungshilfen, die wie ein gewaltige Maschinerie agieren. Von einem Euro, der als Entwicklungshilfe nach Afrika geht, verdienen zuerst die WHO, WTO, UN, usw. und alle achten stets drauf, dass das Stück vom Kuchen für sie am größten ist. Das Erweckt den Eindruck, dass diese NGOs zuerst darauf bedacht sind, sich selbst zu erhalten. Die AfD möchte diese Abhängigkeit des Afrikanischen Kontinents beenden und setzt sich daher für die Freiheit Afrikas ein.

Zum Thema „Afrika“ erschien Info-DIREKT „Spielball der Globalisten“.

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